Die Stromerzeugung und der Energiespeicher des Kraftwerks sind voll
Alternative Energien: die Hoffnung in der Klimakrise. Doch Sonne und Wind sind nicht immer und überall verfügbar. Was können Energiespeicher leisten?
Was ist ein Speicherkraftwerk?
Ein Speicherkraftwerk bezeichnet einen großen Energiespeicher, in welchem elektrische Energie zwischengespeichert werden kann.
Was ist die Stromkennzahl von thermischen Kraftwerken?
Grundsätzlich lassen sich alle thermischen Kraftwerke auch in Verbindung mit einer Auskopplung von Wärme betreiben. Die Stromkennzahl σ (Sigma) gibt das Verhältnis aus elektrischer Energie (W el) zu der genutzten Abwärme (Q nutz) an:
Was ist ein wärmespeicherkraftwerk?
Wärmespeicherkraftwerke sind Energiespeicher für kleine bis mittlere Energiemengen in Form eines wärmespeichernden Mediums mit möglichst hoher thermischer Wärmekapazität, Temperaturbeständigkeit und Vorhaltemenge.
Wie viel Energie braucht ein Erzeuger?
Der Verbrauch schwankt im Tagesverlauf aber lediglich zwischen etwa 40 und 80 Gigawatt. Auch wenn die installierte Leistung natürlich nie komplett zur Verfügung steht, müssten die Erzeuger ständig abgeregelt werden, wenn die Energie nicht gespeichert werden kann. Das ist teuer und ineffizient.
Was ist eine Kraft-Wärme-Kopplung?
Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist die gemeinsame Erzeugung von elektrischer Energie und nutzbarer Wärme in einem thermodynamischen Prozess. Die ökologische Vorteilhaftigkeit ergibt sich aus dem hohen Wirkungsgrad einer kombinierten Strom- und Wärmenutzung bei der Umwandlung der Primärenergieträger (vgl. Konstantin, 2017, S. 265).
Wie wird thermische Energie gespeichert?
Die Speicherung der thermischen Energie ist sowohl in festen Materialien als auch in Schüttschichtwärmeübertragern möglich. Die thermischen Energiespeicher müssen jedoch einem Druck von etwa 60 bar bei einer Temperatur von 600 °C standhalten und sind als Hochdruckbehälter auszuführen.