Haushaltsenergiespeicher in Heimszenarien
Erfahren Sie mehr über den Rekord-Boom bei Heimspeichern 2023, zukünftige Herstellerpläne und die Rolle der KI dabei auf
Welche Energiespeichertechnik ist die am häufigsten eingesetzte?
Gleichwohl die Pumpspeichertechnik derzeit die am häufigsten eingesetzte Energiespeichertechnik ist, weil sie eine vergleichsweise hohe Speicherkapazität bietet und als recht flexibel zu steuern und schnell einzusetzen gilt, gibt es zu ihrem Ausbau berechtigte Bedenken:
Warum sind Energiespeicher so wichtig?
Energiespeicher sind entscheidend für die weitere Verbreitung erneuerbarer Energien zur Stromversorgung in Deutschland. Sie sind die Hürde, die es zu nehmen gilt, wenn Strom künftig umweltbewusst erzeugt und verwendet werden soll.
Wie geht es weiter mit dem Heimspeichermarkt?
„Das Wachstum des Heimspeichermarkts ist ungebrochen“, sagt Dominik Gluba, General Manager von Varta Energy Storage. Schon bald soll die neue Gigafactory starten. Auf einer Gesamtfläche von mehr als 5.000 Quadratmetern werden künftig im baden-württembergischen Ellwangen bis zu 100.000 Energiespeichersysteme pro Jahr produziert.
Wie viele Heimspeicher gibt es in Deutschland?
Der Markt hierzulande war bereits im vergangenen Jahr mit rund 220.000 neuen Heimspeichern mit deutlichem Abstand der größte Markt für Heimspeicher in Europa. Diverse Hersteller bauen nun weitere Produktionskapazitäten in Deutschland auf.
Was ist ein thermischer Energiespeicher?
Auch Aquifer- und Erdsondenspeicher zählen zur Kategorie der thermischen Energiespeicher. Wärme lässt sich dabei für lange Zeiträume in wasserführenden Gesteinsschichten (Aquifer) oder im Erdreich bevorraten. Zum Einsatz kommen die Lösungen häufig in Kombination mit Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung sowie Wärmepumpen.
Was ist ein chemischer Energiespeicher?
Chemische Energiespeicher im Haus dienen vor allem der Bevorratung von Strom aus Photovoltaikanlagen, Blockheizkraftwerken oder Kleinwindkraftanlagen. Weit verbreitet sind dabei Blei- und Lithium-Ionen Akkumulatoren. Bleiakkus, die unter anderem auch als Starterbatterie im Auto vorkommen, haben ein sehr hohes Gewicht.