Investition in Energiespeicherung und Stromerzeugung
Für eine sichere Stromversorgung basierend auf 100 Prozent erneuerbarer Energie werden dezentrale und zentrale stationäre Batteriespeicher in großem Umfang notwendig. Bis 2030 werden nach den
Was sind Energiespeicher und Wie funktionieren sie?
Nicht nur für die flächendeckend gesicherte Versorgung von Industrie und Haushalten, sondern auch für die Stabilität unserer Stromnetze. Die Lösung sind Energiespeicher. Sie speichern in Überschussphasen erzeugte Energie für den späteren Verbrauch und sind eine der zentralen Schlüsseltechnologien für die Energiewende.
Wie geht es weiter mit den Energiespeicher der Zukunft?
Damit das gelingen kann, müssen die Energiespeicher der Zukunft gleichsam wirtschaftlich, nachhaltig, flexibel, vernetzungsfähig und leistungsstark sein. Die Forschung in diesem Bereich läuft auf Hochtouren. Noch aber fehlt es an marktreifen und wirtschaftlich effizienten Entwicklungen.
Kann man Strom aus erneuerbaren Energien speichern?
Anders als fossile Brennstoffe lässt sich Strom aus Wind- und Sonnenenergie nämlich nicht in großem Umfang speichern. Um die Preise unter Kontrolle zu halten, ist die Speicherung von Strom aus erneuerbaren Energien daher unerlässlich.
Wie viel Energie braucht ein Erzeuger?
Der Verbrauch schwankt im Tagesverlauf aber lediglich zwischen etwa 40 und 80 Gigawatt. Auch wenn die installierte Leistung natürlich nie komplett zur Verfügung steht, müssten die Erzeuger ständig abgeregelt werden, wenn die Energie nicht gespeichert werden kann. Das ist teuer und ineffizient.
Warum ist die Energiewende so wichtig?
Die Energiewende bringt eine stärkere Vernetzung der Energiesektoren mit sich. Strom, Wärme und Mobilität auf Basis erneuerbarer Energien greifen immer enger ineinander. Der Speicherung elektrischer Energie kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Denn Strom lässt sich mittels Solar- und Windkraftanlagen klimaneutral erzeugen und flexibel umwandeln.
Wie funktioniert die Erneuerbare Energie?
Dort werden mittels erneuerbarer Energien circa 1.000 Tonnen Vulkangestein auf rund 750 Grad Celsius erhitzt. Dieser elektrothermische Energiespeicher (ETES) kann rund 130 Megawattstunden über eine Woche hinweg speichern und mittels einer Dampfturbine wieder in Strom umwandeln.