Deutsches Wasserstoff-Energiespeicher-Afrika-Netz
Weißer Wasserstoff zur Stromerzeugung. Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft. In manchen Regionen Afrikas kommt er natürlich vor, etwa in Marokko, Mosambik,
Was ist die nationale Wasserstoffstrategie?
Ziel ist die Marktführerschaft in einem ganz neu entstehenden Markt. Die Nationale Wasserstoffstrategie hat dafür die Basis geschaffen. Ein Update setzt noch ehrgeizigere Ziele und zeigt auf, wie sich Deutschland in den kommenden Jahren aufstellt. Nur mit Wasserstoff lassen sich große Teile der Industrie und des Verkehrs klimafreundlich gestalten.
Was ist natürlicher Wasserstoff?
Das Projekt HyAfrica ist für drei Jahre ausgelegt. Natürlicher Wasserstoff – auch weißer Wasserstoff genannt – ist eine primäre und saubere Energiequelle, die sich durch geochemische Reaktionen in geologischen Formationen kontinuierlich generiert.
Wie wirkt sich Wasserstoff auf die Klimabilanz aus?
Klimafreundlicher Wasserstoff kann die Klimabilanz von Industrie und Verkehr erheblich verbessern. Damit das klappt, müssen allerdings ganze Industriezweige grundsätzlich umgebaut werden. Das gilt insbesondere für die Stahl- und die Chemieindustrie – aber auch für den gesamten Verkehrssektor.
Welche Länder unterstützen die Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft?
Das ist der gesamte Sonnengürtel der Welt, das sind Regionen mit hohen Potenzialen für Wasserkraft, also ansonsten Photovoltaik und Windenergie eben." Im Rahmen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit wird in Marokko, Brasilien, Tunesien, Algerien, Namibia und Südafrika bereits der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft unterstützt.
Ist Wasserstoff klimafreundlich?
Nur mit Wasserstoff lassen sich große Teile der Industrie und des Verkehrs klimafreundlich gestalten. Noch ist klimafreundlicher Wasserstoff allerdings auf dem Sprung – raus aus dem Labor, rein in die Praxis: Ein ganz neuer Markt entsteht.
Welche Energieträger gibt es in Namibia?
Namibia ist nach Ansicht vieler Expertinnen und Experten eines der vielversprechendsten Länder für die günstige Produktion von Grünem Wasserstoff und dessen Derivaten. Letztere sind auf Grünem Wasserstoff basierende (gasförmige oder flüssige) Energieträger wie etwa Methan, Ammoniak oder Methanol.