Energiespeicherbatterie die nuklearer Strahlung standhält
Der Atomwaffen-Experte Oliver Thränert erklärt im Interview, wie wahrscheinlich ein nuklearer Angriff Russlands ist und welches Kalkül hinter Putins Drohungen steckt.
Wie lange hält eine Nuklearbatterie?
Sein Ansatz: Alle 3000 Meilen bekam der Wagen einen Service. Das chinesische Unternehmen Betavolt entwickelt eine Nuklearbatterie mit dem Namen BV100. Die Batterie soll über 50 Jahre halten, verspricht das Unternehmen.
Was ist eine Nuklearbatterie?
Außerdem forscht derzeit Arkenlight, ein Spin-off-Unternehmen der Universität, an einer entsprechenden Batterie. Die Nuklearbatterie basiert auf einkristallinen Nanodiamanten sowie nuklearem Abfall. Genutzt wird dazu Radiokarbon (Kohlenstoff-14), das in der Batterie Wärme abgibt.
Wie lange hält eine Betavoltaik-Batterie?
Die Idee ist nicht neu, die Technologie wird wegen verschiedener Probleme bisher aber nur in sehr begrenzten Nutzungsszenarien eingesetzt. Dem Unternehmen zufolge soll die aktuell in der Pilotphase befindliche Betavoltaik-Batterie Geräte bis zu 50 Jahre lang mit Strom versorgen, ein Laden wäre also schlicht nicht mehr nötig.
Was ist eine betavoltaische Batterie?
Bild nicht mehr verfügbar. Die betavoltaische Batterie setzt zur Energiegewinnung auf Diamanten, die allerdings viel kleiner sind als der hier abgebildete. Nicht nur die Kapazität, auch die Langlebigkeit von Akkus ist ein Thema, das Nutzer etwa beim Smartphone-Kauf beschäftigt.
Wer hat die diamantbasierte Nuklearbatterie erfunden?
Das dazu benutzte Konzept einer diamantbasierten Nuklearbatterie wurde 2016 erstmals öffentlich von der University of Bristol vorgestellt. NDB arbeitet laut Unternehmensangaben bereits seit 2012 an der Erfindung. Außerdem forscht derzeit Arkenlight, ein Spin-off-Unternehmen der Universität, an einer entsprechenden Batterie.
Wie gefährlich ist Strahlung?
Auch die Risiken der Strahlung sind nicht zu unterschätzen. Selbst wenn im Alltagsbetrieb tatsächlich keine Strahlung austritt, bliebe immer noch das Risiko bei einer Beschädigung des Gerätes. Über die lange Laufzeit könnten zudem auch kleinste Strahlenaustritte problematisch werden.