Derzeit die fortschrittlichste Energiespeicherbatterie der Welt
Die Potenziale der verschiedenen Speichertechnologien, die Forschende auf der ganzen Welt derzeit weiterentwickeln, sind vielversprechend. Sie könnten die Abhängigkeit
Was ist der größte Batteriespeicher der Welt?
Der mit sinkendem Abstand größte Batteriespeicher der Welt steht auf dem Gelände eines größtenteils stillgelegten Gaskraftwerks in Monterey County im US-Bundesstaat Kalifornien. Die Batterie bietet eine Spitzenleistung von 400 Megawatt bei einer Kapazität von 1.600 Megawattstunden. Die Facility befindet sich im stetigen Ausbau.
Warum sind Energiespeicher so wichtig?
Energiespeicher bilden künftig einen wichtigen Eckstein für die All Electric Society. Sie gleichen die höchst volatile Produktion der Erneuerbaren Energien zum Teil aus. Damit können sie einen wichtigen Beitrag zur lokalen Versorgungssicherheit, Zuverlässigkeit und nachfrageorientierter Verfügbarkeit von Strom und Wärme leisten.
Welche Batterien können erneuerbare Energie speichern?
Stationäre Systeme, die erneuerbare Energie speichern können, werden in den kommenden Jahrzehnten ebenfalls massiv ausgebaut. Lithium-Ionen- und Lithium-Nickel-Mangan-Kobalt-Oxid-Batterien werden bereits zur Speicherung von Solar- und Windenergie in Haushalten eingesetzt.
Welche Zukunft hat die Natrium-Ionen-Batterie?
Im Fokus stehen dabei Fragen zum ökologischen Fußabdruck, der Lebensdauer, der Produktionskosten und der Wirkungsweise von neuen Technologien. Die derzeit größten Chancen auf eine "goldene Zukunft" hat nach Fichtners Meinung die Natrium-Ionen-Batterie.
Welche Batterie ist die beste?
Die derzeit größten Chancen auf eine "goldene Zukunft" hat nach Fichtners Meinung die Natrium-Ionen-Batterie. Sie sei schon fast so leistungsfähig wie die Lithium-Ionen-Batterie, sagt er, sei in anderen Bereichen aber besser.
Wie geht es weiter mit der Batterietechnologie?
Damit der Technologiestandort Deutschland im globalen Wettbewerb mithalten kann, ist die Batterietechnologie eine Schlüsseltechnologie, da sind sich die Forscherinnen und Forscher einig. Die Nachfrage dürfte, so meinen sie, außerdem in den kommenden Jahren noch deutlich steigen.