Analyse zum Entwicklungsstand globaler Energiespeicherfelder
Der Meinungsmonitor Entwicklungspolitik 2022 umfasst zwei Themenblöcke: Im ersten Teil werden zentrale Einstellungen der Bevölkerung zu Entwicklungspolitik untersucht. Behandelt werden unter anderem die generelle Unterstützung für
Wie geht es weiter mit dem globalen Energieverbrauch?
Status, Data and Developments Concerning Global Energy Supplies Der globale Energieverbrauch steigt weiter an. Der Zuwachs des Energieverbrauchs wird mittlerweile von erneuerbaren Energien und fossilen Energierohstoffen zu ähnlichen Anteilen getragen, aber Erdöl, Erdgas und Kohle bilden weiterhin das Rückgrat der Energieversorgung.
Wie entwickelt sich der globale Energiemix?
Entsprechend verschiebt sich auch der globale Energiemix zu Gunsten kohlenstoffarmer Lösungen. Erneuerbare Energien werden bis 2050 um das Dreifache wachsen und bereits 2030 rund 50% und 2050 rund 80-90 % der weltweiten Stromerzeugung ausmachen.
Was sind die größten Zuwachsraten der erneuerbaren Energien?
Deren Ausbau verzeichnet in den letzten Jahren die höchsten Zuwachsraten. Der Anteil der erneuerbaren Energien stieg im Jahr 2016 vor allem zur Stromerzeugung weiter an. Besonders die Photovoltaik weist erstmalig beim Ausbau der erneuerbaren Energien die größten Wachstumsraten auf.
Wie hoch ist der Anteil der erneuerbaren Energien?
Zwischen 2019 und 2021 stieg der Anteil der erneuerbaren Energien um über acht Exajoule (EJ). Der Verbrauch an fossilen Brennstoffen blieb weitgehend unverändert. Fossile Brennstoffe machten im vergangenen Jahr 82 Prozent des Primärenergieverbrauchs aus, gegenüber 83 Prozent im Jahr 2019 und 85 Prozent vor fünf Jahren.
Was ist das Szenarium der Energiewende?
Szenarium der Energiewende (Transforming Energy Scenario) – beschreibt einen ehrgeizigen, dennoch realistischen Weg, der auf einem zeitgerechten Ausbau der erneuerbaren Energien und der entsprechenden Effizienzsteigerung zur Erreichung der Klimaziele beruht.
Wie hoch ist die globale Erwärmung bis 2100?
Selbst mit den aktuellen Regierungsverpflichtungen der 64 Länder, die mehr als 89 Prozent der weltweiten Emissionen abdecken sowie den prognostizierten Technologietrends, könnte die globale Erwärmung bis 2100 je nach Szenario voraussichtlich 1,7 bis 2,4°C betragen.