Speichermodul und Frequenz
Von dem Prüfsystem wird dann eine konstante sinusförmige Dehnungs- oder Spannungsamplitude mit einer definierten und konstanten Frequenz auf den Prüfkörper aufgebracht, Aus dem Verhältnis von Verlust- und Speichermodul ergibt sich der Verlustfaktor tan δ, der das Dämpfungsverhalten des Werkstoffs charakterisiert (Gl. 8).
Was ist ein Speichermodul?
Bei einem Speichermodul sind mehrere einzelne Speicherchips zu einem handlichen, steckbaren Bauteil zusammengefaßt, wie sie z. B. in PCs zum Einsatz kommen. EPROMs sind elektronische Speicher, die in einem entsprechenden Programmiergerät elektrisch programmiert und mit UV-Licht, meist aus einem speziellen Löschgerät, wieder gelöscht werden können.
Wie berechnet man die Speicherkapazität eines Speichermoduls?
Die Speicherkapazität eines Speichermoduls ergibt sich normalerweise als Produkt aus der Speicherkapazität der meist gleichartigen Speicherchips und deren Anzahl. Ein Speichermodul sei mit 16 Chips des Typs GM72V16821CT10K bestückt.
Was ist die maximale Taktfrequenz von DDR3-Speichern?
Stand 2011 war DDR3-RAM der am meisten eingesetzte Speicher. Häufig wird DDR3-1333 verwendet; dieser Speicher hat eine Taktfrequenz von 667 MHz. Die maximale Taktfrequenz von DDR3-Speichern liegt bei 800MHz (DDR3-1600). Diese Frequenz findet man als Maximalfrequenz für ein 0101-Bitmuster auch auf dem Datenbus (800MHz = 1600Mb/s).
Wie wird der Speicher angeschlossen?
Der Speicher wird über einen Daten- und einen Adressbus sowie die Steuerleitungen /OE (output enable, manchmal auch als /RD read enable bezeichnet), /WE (write enable) und /CS (chip select) angeschlossen. Der Datenbus für einen Speicher der Organisation 32k x 8 Bit hat eine Breite von 8 Bit, der Adressbus ist dann 15 Bit breit.
Was ist der Unterschied zwischen einseitigen und beidseitigen Speichermodulen?
Zwischen der Bankanzahl und der einseitigen oder beidseitigen Bestückung der Speichermodule mit Speicherchips ( Single-sided/double-sided) besteht kein direkter Zusammenhang, d. h. einseitig bestückte Module können zwei Bänke enthalten, und beidseitig bestückte Module können auch nur eine Bank enthalten.
Wie groß ist die Speicherkapazität eines Chips?
Daraus ergibt sich eine Speicherkapazität pro Chip von 2×2 19 ×16 bit = 2 24 bit = 16.777.216 bit. Mit 16 dieser Chips ergibt sich eine Speicherkapazität des Speichermoduls von 2 24 ×16 = 2 28 bit = 268.435.456 bit; mit 8 Bits pro Byte sind das 2 (28-3) Byte = 33.554.432 Byte = 32 MiB.