Deutschland-Projekt für ein modernes Energiespeicherkraftwerk
Mit rund 4.800 zusätzlichen Ingenieur*innen sowie Fachkräften für den Ausbau und die Instandhaltung wächst unser Team für das „Neue Netz für Deutschland" auch 2022 stetig weiter. Unter den Fachexpert*innen werden rund 2.600 Ingenieur*innen und Bauüberwacher*innen sowie 2.200 Instandhalter*innen für noch mehr Tempo sorgen.
Wie groß ist das größte Speicherprojekt in Europa?
Das Vorhaben soll eine Speicherleistung von 137,5 Megawatt und eine Speicherkapazität von 275 Megawattstunden aufbringe. Damit wird es das größte genehmigte Speicherprojekt in ganz Europa sein, so das Unternehmen.
Wie hoch ist der Speicherbedarf in Deutschland?
Die vormals genannte Analyse des Fraunhofer ISE schätzt etwa, dass Deutschland bis zum Jahr 2030 einen gesamten Speicherbedarf von 104 GWh, bis 2045 von 180 GWh abdecken muss. Immerhin spielen in die Speicherkapazitäten auch Heimspeichersysteme mit hinein, die laut der Marktanalyse von 2018 immerhin rund 415 MW Leistung und 930 MWh Kapazität böten.
Wie sichert der Batterie-Großspeicher die Energieversorgung?
Der Batterie-Großspeicher sichert die Energieversorgung und bildet ein wichtiges Fundament für das Gelingen der Energiewende. Wir freuen uns, dass RWE uns auf dem Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft in Hamm begleitet.“ Der Batteriespeicher soll ab dem zweiten Halbjahr 2024 Regelenergie zur Stabilisierung des Stromnetzes bereitstellen.
Wie viel Geld wird am Kraftwerk Westfalen investiert?
In Hamm werden am Kraftwerk Westfalen Batterien mit einer Gesamtleistung von 140 Megawatt (151 MWh) auf 14.000 m² errichtet. Von der geplanten Investitionssumme von rund 140 Millionen Euro werden rund 90 Millionen Euro am Standort in Hamm investiert. Batteriespeicher sind ein bedeutender Teil der Energiewende.
Wie hoch ist die Speicherkapazität in Deutschland?
Damit wird das Unternehmen nach eigenen Angaben etwa die Hälfte des derzeitigen Speichermarktes in Deutschland zubauen. Diese liegt derzeit bei rund 1,17 Gigawatt. Aktuell werden lediglich etwa 15 Prozent der gesamten Speicherkapazität in Deutschland von zentralen Batteriespeichern abgedeckt, einschließlich der sogenannten „Netzbooster“.