Die Aussichten von Energiespeicherbanken
Auf dem siebten Platz sehen wir die Aktie von Plug Power.Das Unternehmen entstand 1997 als Joint Venture zwischen dem Messtechnikhersteller Mechanical Technology und dem Energieversorger DTE
Wie geht es weiter mit der energiespeicherbranche?
Das Jahr 2021 erwies sich für die Energiespeicherbranche als gutes Jahr – trotz Pandemie, Lieferengpässen und steigenden Produktions- sowie Rohstoffkosten. Mit 8,9 Milliarden Euro Umsatz und mit rund 17.000 Beschäftigten in 2021 verzeichnet die Branche ein Wachstum von über 25 Prozent gegenüber 2020.
Was ist ein Erneuerbare Energie Plus Gas?
Bisher hat die Bundesregierung ein «erneuerbare Energien plus Gas»-Hybridsystem geplant. Die schwankende Produktion von Windkraft und Photovoltaik wird durch flexible Gaskraftwerke im Gleichklang mit dem Bedarf gehalten.
Was sind erneuerbare Energien?
Zwischenzeitlich geht es um weitaus mehr als Klimaschutz – erneuerbare Energien in Kombination mit Speichern sind der sicherste Ersatz für Erdgas und Schutz vor Abhängigkeiten von Importen aus autokratisch geführten Ländern.
Wie viel Energie braucht ein Erzeuger?
Der Verbrauch schwankt im Tagesverlauf aber lediglich zwischen etwa 40 und 80 Gigawatt. Auch wenn die installierte Leistung natürlich nie komplett zur Verfügung steht, müssten die Erzeuger ständig abgeregelt werden, wenn die Energie nicht gespeichert werden kann. Das ist teuer und ineffizient.
Was ist die dritte Kategorie der Energiespeicherung?
Die von McKinsey durchgeführten Analysen haben gezeigt, dass Langzeitspeicherung (Long Duration Energy Storage – LDES) zwischen Lithium-Ion und Wasserstoff als dritte Kategorie der Energiespeicherung zu sehen ist.
Wie viele Speichersysteme gibt es in Deutschland?
Die größte Umsatzentwicklung innerhalb der Speicherbranche verzeichnete das Marktsegment Haushalte. Mit über 4 Milliarden Euro Umsatz in 2021 gab es dort es ein boomendes Wachstum von 28 Prozent. Im April 2022 erreicht die Anzahl der installierten Heimspeichersysteme die Zahl von 500.000.