Aussichten für die Kapazitätsentwicklung von Energiespeicherzellen
Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE in Deutschland etwa 100 GWh el an elektrischer Speicherkapazität benötigt, bis 2045 etwa 180 GWh el. In der Kurzstudie
Welche Speicherkapazitäten gibt es?
Daraus wird ersichtlich, dass vor allem Heimspeicher (bis 30 kWh) und Großspeicher (ab 1.000 kWh) die Gesamtkapazität ausmachen. Speicher im Gewerbe- und Industriebereich (30 bis 1.000 kWh) fallen kaum ins Gewicht. . 14 zeigt die Anteile am jährlichen Zubau von Batteriespeichern nach Kapazitätsklassen.
Wie viel Prozent der Speicherkapazität wird bereitgestellt?
Es wird ersichtlich, dass 45% der gesamten Speicherkapazität von Speichern mit einer Kapazität zwischen 5 und 10 kWh bereitgestellt wird. Auf Speicher mit einer Kapazität von 10 bis 20 kWh einfallen 28%. Speicher mehr als 1 MWh Kapazität haben einen Anteil von 13% und Speicher kleiner 5 kWh einen Anteil von 7%.
Wie hoch ist der Anteil der Batteriespeicher am kapazitätszubau?
Batteriespeicher mit einer Kapazität zwischen 10 kWh und 20 kWh verzeichnen wachsenden Anteil am Kapazitätszubau. Im Jahr 2023 erreichten diese einen Anteil von fast 32%. Andere Kapazitätsklassen haben nur einen sehr geringen Anteil am Kapazitätszubau.
Wie viel elektrische Speicherkapazität wird bis 2030 benötigt?
Bis 2030 werden nach den Szenarienrechnungen des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE in Deutschland etwa 100 GWhel an elektrischer Speicherkapazität benötigt, bis 2045 etwa 180 GWhel.
Wie hoch ist der kapazitätszubau?
Einen stark wachsenden Anteil am Kapazitätszubau verzeichnen vor allem Batteriespeicher mit einer Kapazität zwischen 10 kWh und 20 kWh. Im Jahr 2021 erreichten sie einen Anteil von rund 33%, wohingegen der Anteil im Jahr 2022 wieder gesunken ist, aufgrund des starken Zubaus an Großspeichern, welche fast 20% des Zubaus im Jahr 2022 ausmachten.
Wie viel Speicher braucht ein AKW?
In der Region Sachsen-Anhalt-Thüringen steht die geringste Leistung (1,1 GW) einem Speicherbedarf von 7,6 GW gegenüber. » die AKW-Standorte mit ihrer Gesamt-Anschlussleistung von 26,8 GW könnten bis zu einem Viertel der für die Energiewende bis 2030 benötigten Anschlussleistung für Batterien bereitstellen.