Risikoanalysebericht zur Energiespeicherung von Lithiumbatterien
Die wichtigsten Fragen und Antworten zu einem der wichtigsten Bestandteile der Welt ohne fossile Energiequellen.
Wie sicher sind Lithium-Ionen-Akkus?
Damit Lithium-Ionen-Akkus in Zukunft noch sicherer sind. Lithium-Ionen-Akkus sind ein wichtiger Bestandteil der Energiewende. Aufgrund ihrer hohen Energiedichte können sie sich jedoch entzünden und lassen sich dann nur schwer löschen. Um diese und andere Gefahren genauer einzuschätzen, erforscht die BAM erstmals systematisch die Energiespeicher.
Wie gefährlich sind Batteriespeicher?
Aufgrund ihrer hohen Energiedichte können sie sich jedoch entzünden und lassen sich dann nur schwer löschen. Um diese und andere Gefahren genauer einzuschätzen, erforscht die BAM erstmals systematisch die Energiespeicher. Die Bundesregierung hat die Batterietechnologie zum Schlüsselelement der Energiewende erklärt.
Wie viel wiegt eine Lithium-Ionen-Batterie?
Auf dem Testgelände Technische Sicherheit der BAM in Brandenburg wollen Rico Tschirschwitz und seine Kolleg*innen Lithium-Ionen-Akkus in den kommenden Jahren systematisch untersuchen. Sie testen alle Typen, von der Knopfzelle bis zur Autobatterie, die durchaus 800 Kilo wiegen kann.
Was tun bei Lithium-Ionen-Speichermedien?
Einsatzkräfte sollten auf die erkannte Gefahr hingewiesen werden. Unter Umständen sollte der Gefahrenbereich abge-sperrt werden. Sowohl bei Bränden von Lithium-Ionen-Speichermedien als auch von Geräten mit eingebauten Lithium-Ionen-Speichermedien wird als Löschmittel der Wahl Wasser empfohlen. Die Ver-wendung von Löschmittelzusätzen ist möglich.
Wie viele Zellen hat eine Lithiumbatterie?
„Eine Lithiumbatterie für Elektro-Autos etwa besteht aus vielen Modulen und die wiederum aus zahlreichen einzelnen Zellen, mit teils über 20 Komponenten. Zudem unterscheiden sich Zellen hinsichtlich ihrer chemischen Zusammensetzung und Anordnung, der sogenannten Geometrie.
Wie geht es weiter mit dem lithiummarkt?
Die Entwicklungen auf dem Lithiummarkt haben in den letzten fünf Jahren nochmals deutlich an Dynamik hinzugewonnen. Ziel der Studie war es, die aktuelle Marktsituation neu zu bewerten, um mögliche Schwachstellen in der Rohstoffversorgung zu identifizieren.