Wärmeübertragungsprobleme bei der Energiespeicherung
Elektrolyse: Der erste Schritt in diesem Prozess ist die Elektrolyse, bei der Wasser (H2O) in Wasserstoffgas (H2) und Sauerstoffgas (O2) aufgespalten wird. Dies geschieht in einer Elektrolysezelle, in der elektrischer Strom durch Wasser geleitet wird. Der Wasserstoff wird an der Kathode erzeugt, während der Sauerstoff an der Anode freigesetzt
Was ist thermische Energiespeicherung?
Bei der thermischen Energiespeicherung kommt es im Idealfall zu einer endothermen und reversiblen Dissoziation einer kondensierten Verbindung AB in zwei Reaktionsprodukte, zum einen in ein kondensiertes Reaktionsprodukt A und zum anderen in ein Reaktionsprodukt B in Gasform.
Wie funktioniert die Wärmeübertragung in einem thermischen Speicher?
In einem Teilsegment der Rohrleitung wird eine Wärmeteilmenge dQ an das Speichermaterial über die Rohrwand und wenn vorhanden an Platten (Rippen) mit der Fläche dA übertragen. In diesem Prozess nimmt die Temperatur um den Betrag dTVL ab. Prinzip der Wärmeübertragung in einem thermischen Speicher
Wie berechnet man die wärmeübertragerleistung?
Die Wärmeübertragerleistung kann so mit der Gl. 3.22 für die Nusselt-Zahl und mit der Gl. 3.19 berechnet werden. Aufgrund der Wellenprägung der Platten kann man den Umschlag zur turbulenten Strömung etwas unterhalb der bekannten Reynolds-Zahl (2300), hier mit Re = 2000 ansetzen.
Was ist das wichtigste Merkmal eines Energiespeichers?
Das wichtigste Merkmal eines Energiespeichers ist seine Temperatur. Die Temperatur, bei der ein thermischer Speicher geladen und entladen wird, legt seinen Einsatzbereich maßgeblich fest. Aufgeführt sind die verschiedenen Temperaturniveaus in den Anwendungsbereichen für thermische Energiespeicher:
Was ist ein Energiespeicher?
Energiespeicher sind ein zentrales Element für das Gelingen der Energiewende. Sie ermöglichen die (partielle) Entkopplung von Energieproduktion und Energieverbrauch, indem sie überschüssige Energie speichern und bei Bedarf wieder abgeben können.
Wie misst man die Wärmeübertragungsleistung?
Festlegung einer sinnvollen Zeitspanne für die Messung bzw. Angabe einer mittleren spezifischen Wärmeübertragungsleistung (z. B. t 90 Zeit). Messung der Wärmemenge Q (z. B. Wärmemengenzähler), Messung der Vor- und der Rücklauftemperatur und separate Messung des Massenstroms (falls erforderlich).