Ausrüstung für Wärmeaustausch-Energiespeichersysteme
Phasenwechselmaterialien (PCM) erhöhen als latente Wärmespeicher die Wärmekapazität von Gebäuden und sorgen für ein stabiles, angenehmes Raumklima. Ihre Arbeitstemperatur ist bei der Produktion von -10 °C bis 80 °C einstellbar.
Was ist ein Energiespeicher?
Energiespeicher sind ein zentrales Element für das Gelingen der Energiewende. Sie ermöglichen die (partielle) Entkopplung von Energieproduktion und Energieverbrauch, indem sie überschüssige Energie speichern und bei Bedarf wieder abgeben können.
Was ist ein Wärmespeicher?
Wärmespeicher lassen sich dabei zur Bereitstellung von Wärme, aber auch für die wichtigen Anwendungsgebiete der Kältebereitstellung und Klimatisierung nutzen. Der Fokus des Fraunhofer IFAM liegt im Bereich der thermischen Energiespeicher auf der Entwicklung innovativer und hocheffizienter Latentwärmespeicher.
Was ist ein thermisches Speichersystem?
Thermische Speichersysteme sind Schlüsselkomponenten für eine effektive Nutzung der zeitlich variabel verfügbaren Sonnenenergie für solarthermische Kraftwerke, Wärmerückgewinnungsprozesse, solare Nahwärmeprojekte, Gebäudeklimaanlagen und Brauchwassersysteme.
Welche Arten von thermochemischen Energiespeicher gibt es?
Der Aufbau der thermochemischen Energiespeicher lässt sich grob in zwei Prinzipien unterteilen: geschlossene und offene Systeme. Geschlossene Systeme sind in der Regel evakuierte und luftfreie Systeme, in denen die gasförmige Komponente frei wählbar ist. Für die Reaktion sind sehr niedrige Drücke im Vakuum erforderlich.
Was ist das wichtigste Merkmal eines Energiespeichers?
Das wichtigste Merkmal eines Energiespeichers ist seine Temperatur. Die Temperatur, bei der ein thermischer Speicher geladen und entladen wird, legt seinen Einsatzbereich maßgeblich fest. Aufgeführt sind die verschiedenen Temperaturniveaus in den Anwendungsbereichen für thermische Energiespeicher:
Was ist thermische Energiespeicherung?
Bei der thermischen Energiespeicherung kommt es im Idealfall zu einer endothermen und reversiblen Dissoziation einer kondensierten Verbindung AB in zwei Reaktionsprodukte, zum einen in ein kondensiertes Reaktionsprodukt A und zum anderen in ein Reaktionsprodukt B in Gasform.