Geschäft zur Speicherung von Photovoltaik-Energie auf Dächern
Ausgangssituation. Flächenknappheit in der Stadt macht Maßnahmen wie die Errichtung von Photovoltaik-Dachanlagen notwendig. In einem Kooperationsprojekt zwischen EVH, Stadtverwaltung Halle (Saale) und
Welche Speicher eignen sich für Photovoltaikanlagen?
Grundsätzlich sind Speicher auf Netzebene zu bevorzugen, die nicht in erster Linie den Eigenverbrauch des Anlagenbetreibers steigern, sondern zum Beispiel kurzfristige Strombedarfe im Netz ausgleichen können. Für die ersten Photovoltaikanlagen endete mit dem 31.12.2020 die zwanzigjährige Förderdauer nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
Welche Dacharten sind für Photovoltaik geeignet?
In Nordrhein-Westfalen besteht aufgrund der hohen Dichte an Gebäuden ein enormes Potenzial für den Ausbau der Photovoltaik auf/an Gebäuden. Nahezu alle Dacharten sind für die Installation von PV-Anlagen geeignet. Vor der Planung der Anlage ist die statische Tragfähigkeit des Daches zu prüfen.
Ist eine Photovoltaikanlage versicherungspflichtig?
Es besteht keine Versicherungspflicht für die Photovoltaikanlage und die dazugehörigen Komponenten.
Wie hoch ist die bundesweite Photovoltaikleistung auf Dachflächen?
Damit sind etwa zwei Drittel der bundesweiten Photovoltaikleistung auf Dachflächen installiert (Stand Februar 2024). Bei Photovoltaik (PV)-Dachanlagen ist die Selbstversorgung mit dem erzeugten Solarstrom besonders attraktiv, also Modelle, bei denen nur die Überschüsse in das Netz eingespeist werden.
Welche Ausnahmen gibt es für Photovoltaikanlagen?
Die Details und Auswirkungen auf Bestandsanlagen werden auf den Webseiten des Bundesfinanzministeriums sowie beispielsweise bei finanztip erläutert. Auch bei der Gewerbe- und Einkommensteuer wurden Ausnahmen für Photovoltaikanlagen geschaffen: Anlagen bis 30 Kilowatt sind gemäß § 3 Nr. 32 Gewerbesteuergesetz (GewStG) von der Gewerbesteuer befreit.
Wie wird Photovoltaik nachversteuert?
Wenn der Betreiber für die Regelbesteuerung optierte, musste der zur Eigenversorgung aus dem Gewerbe privat entnommene Strom umsatzsteuerlich nachversteuert werden. Seit Januar 2023 ist für die Lieferung und Installation von Photovoltaikanlagen bis 30 Kilowatt die Umsatzsteuer dauerhaft auf 0 % abgesenkt.