Optimierungsmethoden für die Speicherung von Windkraftenergie
Welche Möglichkeiten bieten thermische Speicheroptionen für die Speicherung von überschüssiger Windenergie? Inwiefern trägt die Power-to-Gas-Technologie zur Energieumwandlung bei? Was sind Redox-Flow-Batterien und warum gelten sie als flexibel
Welche Entschädigungen stehen den Betreibern der Windkraftanlagen zu?
Das wird zum Problem für die Stromnetze, in denen Angebot und Nachfrage sich immer die Waage halten müssen. Für jede Kilowattstunde erneuerbarer Energie, die aufgrund fehlender Kapazitäten nicht ins Stromnetz eingespeist werden kann, stehen den Betreibern der Windkraftanlagen Entschädigungen zu.
Wie funktioniert eine Windenergieanlage?
Durchströmt der Wind die Rotorfläche einer Windenergieanlage mit ihren rotierenden Blättern, so reduziert sich die Windgeschwindigkeit hinter der Anlage – sie entzieht dem Wind kinetische Energie, um sie in elektrische Energie zu wandeln. Dabei entstehen auch Verwirbelungen im Nachlauf der Anlage und die Windturbulenz erhöht sich.
Wie funktioniert die Energiespeicherung?
Eine weitere Form der Energiespeicherung, in die viel Hoffnung gesetzt wird, ist die Speicherung mittels Druckluft. Das Grundprinzip ist die Komprimierung und Speicherung der Luft in unterirdischen Kavernen. Um wieder Strom zu gewinnen, lässt man die Luft aus den Kavernen entweichen. Sie treibt eine Turbine an und erzeugt so Strom.
Wie effizient sind Windparks?
Um Flächen effizient zu nutzen, lässt es sich innerhalb von Windparks allerdings nicht vermeiden, dass Windenergieanlagen in bestimmten Windrichtungen vom Nachlauf der davorstehenden Anlagen beeinflusst werden. Dadurch können, je nach Windpark, Leistungseinbußen von etwa 5 bis 20 % entstehen.
Welche Arten von Energiespeichern gibt es?
Neben chemischen, thermischen oder elektrischen Speichern sind es insbesondere mechanische Energiespeicher, die dabei helfen können. Sie fußen auf der klassischen Newton’schen Mechanik. Die Speicherung von Energie erfolgt in kinetischer oder potenzieller Form sowie als Druckenergie.
Wie hoch ist der Wirkungsgrad von Pumpspeicherkraftwerken?
Der Wirkungsgrad ist entsprechend niedrig, er liegt bei 75 bis 80 Prozent. Dennoch gelten Pumpspeicher als eines der Puzzleteile, um die Speicherprobleme der Energiewende in den Griff zu bekommen. Allerdings gibt es in Deutschland nur begrenzte Möglichkeiten, neue Pumpspeicherkraftwerke zu errichten.