Prinzip des Spitzenausgleichs bei der Speicherung elektrischer Energie
Die Speicherung von elektrischer Energie ist eine Aufgabe so alt wie die Existenz von Stromnetzen. Zur Aufrechterhaltung von Spannungs- und Frequenzstabilität in engen Grenzen im Netz sind zum
Wie funktioniert die Speicherung elektrischer Energie?
Die Speicherung elektrischer Energie erfolgt nicht direkt, sondern im Regelfall auf indirekte Weise, indem sie in mechanische oder chemische Energie umgewandelt wird, die dann im Bedarfsfall auf umgekehrtem Weg wieder abgerufen werden kann.
Was ist ein elektrochemischer Energiespeicher?
sind elektrochemische Energiespeicher, in denen die Zellreaktion kontinuierlich ablaufen kann, beispielsweise Brennstoffzellen und Redox-Flow-Batterien. Elektrostatische und induktive Speicher nutzen die Energie elektrischer oder magnetischer Felder zur Speicherung.
Welche Arten von technischen Energiespeichern gibt es?
Tab. 6.1 Klassifizierung von technischen Energiespeichern Thermische Latentwärmespeicher speichern Energie durch Phasenumwandlung eines Stoffes, also durch Schmelzen oder Gefrieren. Thermische Sensibelspeicher speichern Energie in der Wärmekapazität eines Stoffes, zum Beispiel in Beton.
Welche Energieträger sind speicherfähig?
Energieträger wie Kohle, Erdöl, Gas und Uran liegen alle in speicherfähiger Form vor. Sie lassen sie leicht auch über große Strecken transportieren (Pipelines usw.), so dass die Entfernungen zwischen der Lagerstätte und dem entsprechenden Kraftwerk durchaus beträchtlich sein können.
Was ist die volumetrische Energiedichte?
Volumenbedarf zur Unterbringung des Energiespeichers im Fahrzeug. Gemeinsam mit der gravimetrischen Energiedichte ist auch die volumetrische Energiedichte entscheidend für die Autonomie und mögliche Reichweite von rein elektrischen Fahrzeugen. in W/kg Wichtig für Start/Stopp-, Beschleunigungs- und Rekuperationsvorgänge. in W/l
Wie hoch ist die Energieeffizienz?
Ein Merkmal ist die starke, elektrochemisch bedingte Spannungshysterese. Dadurch wird die Energieeffizienz theoretisch auf rund 92 % begrenzt. Praktisch ausgeführte Systeme liegen noch deutlich darunter und haben typisch um 70 % Zyklus-Wirkungsgrad.