Beschreibung der Speicherung elektrischer Energie
Es gibt zwei Bauelemente in der Elektrotechnik, die Energie speichern können: Kondensatoren und Spulen. Beide wurden in diesem Kapitel vorgestellt, insbesondere
Welche Speicher werden zur Speicherung von elektrischer Energie verwendet?
Zur Speicherung in potentielle Energie dienen Pumpspeicher oder Druckluftspeicher – zur Speicherung in kinetische Energie werden Schwungradmassenspeicher verwendet, die ebenfalls als Sekundenreserven eingesetzt werden können. Die Pumpspeicher sind derzeit die dominierende Technik zur Speicherung von elektrischer Energie.
Welche Arten von Energiespeicherung gibt es?
Die Energiespeicherung kann entweder in gasförmigen Medien (z. B. Wasserstoff, Erdgas, Windgas, Biogas), in flüssigen Medien wie Kraftstoffen (z. B. Ethylen, Propylen, Methanol/Ethanol, Diesel, Kerosin) oder in festen Medien in Form von Biomasse oder Kohle erfolgen.
Was ist die Speicherung thermischer Energie?
Die Speicherung thermischer Energie bei Temperaturen zwischen 0 und 350 °C ist dabei ein zentraler Baustein, da Verfügbarkeit und Nutzung thermischer Energie sowohl zeitlich als auch örtlich voneinander getrennt werden können.
Was ist ein Energiespeicher?
Beispiele dazu sind Power-to-Gas, Power-to-Heat und die Elektromobilität. Energiespeicher sind vorrangig für einen zeitlichen Ausgleich zwischen Energieangebot und Energienachfrage vorgesehen und stehen prinzipiell nicht in Konkurrenz zu Energienetzen, welche für den räumlichen Ausgleich zuständig sind.
Welche Energieträger sind speicherfähig?
Energieträger wie Kohle, Erdöl, Gas und Uran liegen alle in speicherfähiger Form vor. Sie lassen sie leicht auch über große Strecken transportieren (Pipelines usw.), so dass die Entfernungen zwischen der Lagerstätte und dem entsprechenden Kraftwerk durchaus beträchtlich sein können.
Welche Vorteile bietet die stationäre Energiespeicherung?
So erschließen sich weitere Anwendungen wie beispielsweise die stationäre Energiespeicherung zur Netzstabilisierung und zum zeitlich befristeten Ausgleich von Angebot und Nachfrage. Hierdurch wird die Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz erleichtert und die Versorgungssicherheit erhöht.