Bericht zur Statusanalyse der Entwicklung der Energiespeicherbatterietechnologie
Das Bundesamt für Energie (BFE) hat in einem umfassenden Technologie-Monitoring den aktuellen Stand der Entwicklung der Kernenergie in der Schweiz und weltweit untersucht. Der Bericht bietet einen detaillierten Überblick über technologische Fortschritte, sicherheitsrelevante Themen, wirtschaftliche Aspekte sowie politische Rahmenbedingungen
Wie wird die Batterieindustrie gefördert?
Kooperationen zwischen Industrieunter-nehmen unterschiedlicher Branchen sind somit zu einem großen Treiber für technologische Batterieentwicklung geworden. Von politischer Seite aus wird der Aufbau der europäischen Batterieindustrie insbesondere durch die Stärkung der Inno-vationskraft der Unternehmen gefördert.
Welche Herausforderungen gibt es bei der Entwicklung neuer Batterietechnologien?
Insgesamt ist festzustellen, dass bei der Entwicklung künftiger Batterietechnologien häufig fehlende geeignete Elektrolyte die Entwicklung neuer Elektrodenmaterialien begrenzen. Die Heraus-forderungen sind vielfältig und betreffen z. B. die chemische/elek-trochemische Stabilität, Korrosivität und Lösungseigenschaften.
Welche Faktoren beeinflussen die Energiedichte?
Die zentralen Einflussgrößen für eine Steigerung der Energiedichte sind dabei die Schichtdicke, die Porösität und Das generelle Ziel einer erhöhten Schichtdicke der Aktivmateri-alien liegt in der damit einhergehenden Steigerung der Energie-dichte durch das größere Verhältnis von aktiven zu inaktiven Materialien.
Welche Zukunft hat die Natrium-Ionen-Batterie?
Im Fokus stehen dabei Fragen zum ökologischen Fußabdruck, der Lebensdauer, der Produktionskosten und der Wirkungsweise von neuen Technologien. Die derzeit größten Chancen auf eine "goldene Zukunft" hat nach Fichtners Meinung die Natrium-Ionen-Batterie.
Wie kann die Performance des Batterie-Systems verbessert werden?
Eine weitere FuE-Herausforderung auf Systemebene zielt auf eine Auslegung der Batteriespannung auf 800 V ab. Durch diese Steigerung der Spannung soll die Performance des Batterie-systems bzgl. Leistungsaufnahme und -abgabe spürbar verbessert werden.
Wie viele Batterien gibt es in 2030?
Im Jahr 2030 wird der Bedarf an Batterien zwischen 2 und 4 TWh liegen. In den kommenden Jahren sind Wachstumsra-ten von deutlich über 20 % realistisch. Haupttreiber der Nach-frage ist der wachsende Markt für Elektrofahrzeuge. Auf dieses Marktsegment werden in Zukunft bis zu 80 % der weltweiten Zellnachfrage entfallen.