Analyse des Umsatzmodells für unabhängige Energiespeicherung
Nach meinem Abschluss bin ich seit vier Jahren in der Branche der Energiespeicherung für Industrie und Gewerbe tätig und habe es mir zur Aufgabe gemacht, das Wissen über Energiespeichertechnologien an die Leser weiterzugeben. Analyse des Energiespeichermarktes in 14 europäischen Ländern: zukünftige Hotspots - Deutschland,
Wie funktioniert die Energiespeicherung?
Die Energiespeicherung ereignet sich durch die Erhöhung der Temperatur im Speicher. Bei Temperaturen unter 100 °C und einem Speichervolumen von einigen Hundert Litern bis wenigen Tsd. Litern wird in Ein- und Mehrfamilienhäusern die Wärmeversorgung mit Hilfe von Warm- bzw. Heißwasserspeichern unterstützt.
Welche Faktoren beeinflussen die Energiespeicher?
Zusätzlich spielen für die Energiespeicher gesetzliche als auch wirtschaftliche Aspekte, die u. a. durch das EEG oder die Preisentwicklung von Erdöl und Erdgas bestimmt werden, eine entscheidende Rolle.
Was ist ein Energiespeicher?
Energiespeicher ermöglichen die dafür nötige zeitliche Entkopplung von Erzeugung und Verbrauch. Somit sind die Speichersysteme in der Lage die Nutzbarkeit und Systemverträglichkeit regenerativer Energien deutlich zu verbessern und langfristig eine vollständige Umstellung auf 100 % Erneuerbare Energien zu gewährleisten.
Was sind die umsatzstärksten Speichertechnologien?
— Im Haushaltsbereich sind Wärmespeicher mit Abstand die umsatzstärksten Speichertechnologien. Im Jahr 2020 lag der Umsatz in Deutschland bei 2.600 Millionen Euro. — Thermische Speicher liefern Prozesswärme und machen Abwärme nutzbar. Allein mit industrieller Abwärme kann etwa 46 Prozent des deutschen Haushaltsbedarf an Heizwärme gedeckt werden1.
Was ist thermische Energiespeichertechnologie?
Gerade Thermische Energiespeichertechnologien verbinden die Sektoren Strom und Wärme (sogenannte „Sekto-renkopplung“) auf ideale Weise. Sie stellen den flexiblen Ausgleich von Angebot und Nachfrage im Wärmesektor her.
Was sind die Kosten für Energiespeichersysteme?
Die für die Energiespeichersysteme anfallenden Kosten werden sowohl in Betriebs-, Wartungs- und Reparaturkosten als auch in Investitionskosten, die entscheidend für eine wirtschaftliche Bewertung sind, unterteilt.