Video zum Prinzip Energiespeichermotor plus Kondensator
Die Stromstärke wird aber immer geringer. Ist der Kondensator voll, kommt der Strom zum Erliegen. Jetzt legen wir den Schalter um und betrachten den Entladevorgang. Der Kondensator entlädt sich und demnach sinkt auch die Spannung am Kondensator, bis alle Ladungen abgeflossen sind und die Spannung auf 0 V gesunken ist.
Wie speichert ein Kondensator die elektrische Ladung?
Der Kondensator kann also die elektrische Ladung speichern. Du kannst ihn entladen, indem du einen Verbraucher anschließt. Wie viel Ladung der Kondensator speichern kann, gibt dir die Kapazität an. Je nach Bauart des Kondensators und der Art des Dielektrikums erhältst du unterschiedliche Werte für die Kapazität.
Was ist der Unterschied zwischen einem Stromkreis und einem Kondensator?
In einem Stromkreis kannst du ihn einfach mit zwei gleich großen, nebeneinander liegenden Strichen kennzeichnen. Mit einem Kondensator kannst du, ähnlich wie bei einer Batterie, elektrische Ladungen und damit elektrische Energie speichern. So funktioniert zum Beispiel der Blitz bei einem Fotoapparat.
Wie lädt sich ein Kondensator auf?
Sobald du eine Spannung anlegst, werden die Elektronen in Bewegung versetzt und der Kondensator lädt sich auf. Das heißt, die eine Leiterplatte nimmt positive, die andere Leiterplatte negative Ladungsträger auf. Die Metallplatte, die mit dem positiven Pol der Spannungsquelle verbunden ist, lädt sich positiv auf (die Elektronen fließen ab).
Wie berechnet man die Kapazität eines Kondensators?
Wie viel Ladung der Kondensator speichern kann, gibt dir die Kapazität an. Je nach Bauart des Kondensators und der Art des Dielektrikums erhältst du unterschiedliche Werte für die Kapazität. Dazu musst du sowohl die elektrische Spannung U im Stromkreis als auch den Ladungsbetrag Q, den jede Platte aufnimmt, berücksichtigen.
Wie funktioniert ein aufgeladener Kondensator?
Der aufgeladene Kondensator kann jetzt einfach als Elektrizitätsquelle verwendet werden. Schließen wir zum Beispiel eine Glühlampe an den beiden Kondensatorplatten an, so beginnt, angetrieben von der Potenzialdifferenz der Leiterplatten, elektrische Ladung zu fließen und die Lampe leuchtet.
Was ist der Unterschied zwischen einem Kondensator und einem Dielektrikum?
Der Kondensator besteht aus zwei gegenüberliegenden Metallplatten, auch Elektroden genannt, die sich nicht berühren. Das Dielektrikum ist das Material zwischen den beiden Metallplatten. Bei einem Plattenkondensator besteht es entweder aus Luft oder einem anderen Material, wie beispielsweise Plexiglas oder Keramik.