Video zum neuen Prinzip der Energiespeicherung und Wärmespeicherung
Bild: Eaton Electric GmbH. Dieser Leitfaden zum Thema Energiemanagement und Energiespeicherung ist Teil der ‚Fundamentals''-Serie von Eaton. Er untersucht die wichtigsten sektoralen Themen und beschreibt Ansätze zur
Welche physikalischen Prinzipien werden bei der Wärmespeicherung eingesetzt?
Die physikalischen Prinzipien, die derzeit bei der Wärmespeicherung zum Einsatz kommen, sind thermochemische Wärmespeicher, Latentwärmespeicher und sensible Wärmespeicher.3 Diese Prinzipien werden im Folgenden näher erläutert. Thermochemische Wärmespeicher, auch Sorptionsspeicher genannt, nutzen den Wärmeumsatz umkehrbarer chemischer Reaktionen.
Was ist ein Energiespeicher?
Energiespeicher sind ein zentrales Element für das Gelingen der Energiewende. Sie ermöglichen die (partielle) Entkopplung von Energieproduktion und Energieverbrauch, indem sie überschüssige Energie speichern und bei Bedarf wieder abgeben können.
Was ist die Speicherung thermischer Energie?
Die Speicherung thermischer Energie bei Temperaturen zwischen 0 und 350 °C ist dabei ein zentraler Baustein, da Verfügbarkeit und Nutzung thermischer Energie sowohl zeitlich als auch örtlich voneinander getrennt werden können.
Was ist ein Wärmespeicher?
Wärmespeicher stellen eine Möglichkeit dar, die Diskrepanz zwischen Wärmeangebot und Nachfrage in Einklang zu bringen. In Zeiten des Überschusses wird die Wärme gespeichert, d. h. der Speicher wird aufgeladen. Wenn die Erzeugungskapazität den Wärmebedarf nicht decken kann, wird der Speicher wieder entladen.
Wie geht es weiter mit den Energiespeicher der Zukunft?
Damit das gelingen kann, müssen die Energiespeicher der Zukunft gleichsam wirtschaftlich, nachhaltig, flexibel, vernetzungsfähig und leistungsstark sein. Die Forschung in diesem Bereich läuft auf Hochtouren. Noch aber fehlt es an marktreifen und wirtschaftlich effizienten Entwicklungen.
Wie hoch sind die Energieverluste bei kleinen speichern?
Problematisch sind die hohen Energieverluste von bis zu 50 Prozent bei kleinen Speichern, bei steigendem Speichervolumen sinken die Verluste auf 20 bis 30 Prozent ab. Die praktisch erzielbare Speicherdichte hängt stark von der Temperaturdifferenz und somit von der Anwendung und Systemeinbindung ab.