Flüssiger Stickstoff-Energiespeicher
Kryoflüssigkeiten werden durch Verflüssigung von Stickstoff oder Helium erzeugt (z. B. nach dem Linde-Verfahren; Prinzip: Joule-Thomson-Effekt, d. h.
Wie entsteht flüssiger Stickstoff?
Flüssiger Stickstoff entsteht, wenn Stickstoff auf Temperaturen weit unter Null abgekühlt wird. Die Dichte von Flüssiger Stickstoff ist bei Atmosphärendruck 806,59 kg/m³ und eine Energieleistung von 199,32 kJ/kg. In seiner flüssigen Form ist Stickstoff dem Wasser sehr ähnlich.
Was ist der Siedepunkt von flüssigem Stickstoff?
Der Siedepunkt von flüssigem Stickstoff liegt bei normalem Atmosphärendruck bei -196 °C. Unterhalb dieser Temperatur verwandelt sich der Stoff von gasförmig in flüssig. Steigt die Temperatur über diesen Punkt, geht die flüssige Form verloren, und der Stickstoff kehrt in seinen gasförmigen Zustand zurück.
Was ist der Unterschied zwischen Wasserstoff und Energiespeicher?
Sie nutzt Wasserstoff, chemisch gebunden an eine Trägerflüssigkeit. die es erlaubt, das Gas in der heutigen Infrastruktur für Kraftstoffe zu speichern und zu transportieren. Die Wissenschaftler wurden für den Deutschen Zukunftspreis 2018 nominiert. Als Energiespeicher steht Wasserstoff schon lange im Fokus der Wissenschaft.
Wie hoch ist die Energiedichte von Wasserstoff?
Flüssiger Wasserstoff hat eine volumetrische Energiedichte von 70,79 kg/m³ bei einer Temperatur von 20 K. Im Gegensatz dazu hat Wasserstoff in gasförmigem Zustand eine Energiedichte von nur 40 kg/m³ bei einem Druck von 700 bar. Ein kryogener Wasserstofftank ist ähnlich wie eine Thermoskanne aufgebaut.
Was ist der Unterschied zwischen Wasser und Stickstoff?
In seiner flüssigen Form ist Stickstoff dem Wasser sehr ähnlich. Aufgrund des erheblichen Temperaturunterschieds entsteht jedoch ein weißer Nebel, der durch die Kondensation von Wasserdampf entsteht, wenn er mit der Umgebungsluft in Berührung kommt.
Was ist ein Energiespeicher?
Energiespeicher, wie z. B. Pumpspeicherkraftwerke, übernehmen in der Strom- und Wärmewende für die überregionale Versorgung seit langem wichtige Funktionen als netzdienliche Regelenergie.