Bekanntgabe des Zuschlags für das deutsche Basisstations-Energiespeicherprojekt
Ein Vergabeverfahren endet im Normalfall mit der Erteilung des Zuschlags auf das wirtschaftlichste Angebot. Im Moment des Zuschlags kommt ein zivilrechtlicher Vertrag zwischen dem Auftraggeber und dem Bestbieter zustande. Die Erfüllungsphase des so abgeschlossenen Vertrages beginnt und das Vergabeverfahren ist beendet.
Wie viel erneuerbare Energie wird in der Oberlausitz erzeugt?
In der ehemaligen Kohleregion in der Oberlausitz soll ein Energiepark mit bis zu 14 Gigawatt erneuerbarer Energieerzeugung entstehen. Das gaben der Energieversorger LEAG gemeinsam mit dem US-amerikanischen Batteriehersteller ESS in einer Pressekonferenz auf der Intersolar-Messe in München bekannt.
Wie sichert der Batterie-Großspeicher die Energieversorgung?
Der Batterie-Großspeicher sichert die Energieversorgung und bildet ein wichtiges Fundament für das Gelingen der Energiewende. Wir freuen uns, dass RWE uns auf dem Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft in Hamm begleitet.“ Der Batteriespeicher soll ab dem zweiten Halbjahr 2024 Regelenergie zur Stabilisierung des Stromnetzes bereitstellen.
Wie geht es weiter mit der erneuerbaren Energie?
Die Pläne des Energieversorgers LEAG sehen vor, die Batteriekapazität und den Energiepark dann nochmal um ein Vielfaches aufzustocken. Letztendlich sollen dann zwei bis drei Millionen Einfamilienhäuser rund um die Uhr aus dem Energiepark mit erneuerbarer Energie versorgt werden können.
Was passiert mit der technologiespezifischen Photovoltaik-Ausschreibung?
Lange mussten die Bieter auf die Ergebnisse warten. Die technologiespezifische Photovoltaik-Ausschreibung war erneut deutlich überzeichnet. Bei den Innovationsausschreibungen gingen nur Gebote für kombinierte Photovoltaik-Speicher-Projekte bei der Bundesnetzagentur ein. 30. April 2021 Sandra Enkhardt
Wie viele Zuschläge gibt es für Photovoltaik?
Insgesamt seien 43 Gebote mit 509 Megawatt Gesamtleistung eingegangen und alle bezogen sich auf kombinierte Photovoltaik-Speicher-Projekte, wie es weiter hieß. Insgesamt erteilte die Bundesnetzagentur 18 Zuschläge für Anlagen mit 258 Megawatt Gesamtleistung.