Ist die Solarstromversorgung eine Energiespeicher-Stromversorgung
In 2045 will Deutschland klimaneutral sein. Dafür braucht es mehr Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren - die Bundesregierung hat die Weichen gestellt.
Wie kann ich Solarstrom speichern?
Um Solarstrom zu speichern werden Akkus verwendet. Dabei wird hauptsächlich zwischen den älteren Blei-Akkus, bspw. Blei-Säure- oder Blei-Gel-Akkus, und den modernen und innovativen Lithium-Ionen-Akkus unterschieden. Blei-Säure-Akkus sind die klassische und ältere Variante der Speicherung von Solarstrom.
Was ist der Unterschied zwischen einem Stromspeicher und einem photovoltaikspeicher?
Unabhängig vom Stromspeichertyp und dessen Einbindung unterscheidet man zwei grundsätzliche Betriebskonzepte von Stromspeicher und Photovoltaik: Ein Konzept, Stromspeicher als Puffer für Photovoltaik-Strom einzusetzen zielt darauf ab, eine größtmögliche Unabhängigkeit vom Stromnetz zu erreichen.
Was kostet ein Stromspeicher für Photovoltaikanlage?
Bei Stromspeichern für Photovoltaikanlagen gibt es heute große Preisunterschiede. So kosten kleinere Speicher für private Dachanlagen mit wenigen kWh-Speicherkapazität durchschnittlich 7.500 bis 9.500 Euro je nachdem, welche Speichertechnik zum Einsatz kommt und wie der Stromspeicher ausgestattet ist.
Wie kann man einen Stromspeicher zwischen Solarmodulen und Wechselrichtern einbinden?
Neben der AC-Kopplung des Stromspeichers mit dem Photovoltaiksystem, kann der Stromspeicher auch zwischen die Solarmodule und Wechselrichter eingebunden werden. Die Zwischeneinbindung ist ebenfalls bei einer Nachrüstung sinnvoll, macht aber ebenfalls ein Energiemanagementsystem notwendig.
Wie viel kann man mit einem Stromspeicher sparen?
Ein Strompreis von 35 Cent pro Kilowattstunde ist unserer Ansicht nach ein realistischer Wert, um die möglichen Einsparungen eines Stromspeichers ab 2024 für die kommenden zehn Jahre zu berechnen. Führe Dir vor Augen, welche Ersparnis ein Speicher in Deinem Fall tatsächlich bringen kann.
Wie viel Strom braucht eine Solaranlage?
Schauen wir uns diese drei Grundregeln einmal anhand eines Beispielhaushalts an, der einen jährlichen Stromverbrauch von 5.000 Kilowattstunden und eine Solaranlage mit sieben Kilowatt-Peak Solarleistung hat: Es muss genug Solarstrom produziert werden, damit es sich überhaupt lohnt, überschüssigen Strom zu speichern.