Wärmetauscher zur Energiespeicherung
Bei erhöhtem Strombedarf wird diese Salzschmelze zur Dampferzeugung über einen Wärmetauscher geleitet. Das Salz kühlt dabei auf 250 bis 300 Grad ab und wird in einem weiteren Tank zwischengespeichert. Der dabei entstehende Dampf wird zur Stromerzeugung in die Turbine des Kraftwerkblocks eingespeist.
Wie funktioniert die Wärmespeicherung?
Die Wärmespeicherung erfolgt direkt durch die Konvertierung von Elektrizität in Wärme über Heizwiderstände und die Speicherung in Eisenoxidsteinen. Schnitt durch eine Speicherheizung Die Speicherheizung nimmt elektrische Energie auf, wandelt diese in Wärme und speichert die Wärme in ihrem Kern.
Wie funktioniert ein Wärmetauscher?
Am Wärmetauscher wird Wärme an einen Sekundärkreislauf abgegeben bzw. von diesem aufgenommen. So kann je nach Bedarf Wärme oder Kälte gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt wieder zur Verfügung gestellt werden. Die Be- und Entladung des Speichers findet somit direkt statt (s. [41]).
Was ist thermische Energiespeicherung?
Bei der thermischen Energiespeicherung kommt es im Idealfall zu einer endothermen und reversiblen Dissoziation einer kondensierten Verbindung AB in zwei Reaktionsprodukte, zum einen in ein kondensiertes Reaktionsprodukt A und zum anderen in ein Reaktionsprodukt B in Gasform.
Welche Temperaturen gibt es für thermische Energiespeicher?
Aufgeführt sind die verschiedenen Temperaturniveaus in den Anwendungsbereichen für thermische Energiespeicher: Hochtemperatur-Anwendungen finden bei Temperaturen von über 300 bis 600 °C statt. Im Bereich der erneuerbaren Energien liegen hier die solarthermischen Kraftwerke im Fokus.
Welche Vorteile bietet die stationäre Energiespeicherung?
So erschließen sich weitere Anwendungen wie beispielsweise die stationäre Energiespeicherung zur Netzstabilisierung und zum zeitlich befristeten Ausgleich von Angebot und Nachfrage. Hierdurch wird die Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz erleichtert und die Versorgungssicherheit erhöht.
Was kostet ein Wärmespeicher?
Als Anhaltspunkt für die LCOES von Niedertemperaturspeichern ohne den Wärmepreis für die Einspeicherung hält eine Untersuchung des „Forum Energiespeicher Schweiz” Größenordnungen von 30 bis 50 €/MWh fest. Bei Nutztemperaturspeichern steigen die LCOES auf 40 bis 100 €/MWh für Erdbecken- und Aquiferwärmespeicher.26