Die Energiespeicherzeit der Bewegung wird kürzer
Im Frühjahr und im Sommer wird es früher hell und später dunkel. Im Herbst und Winter ist die Zeit im Tageslicht kürzer.
Wie funktioniert die Energiegewinnung?
Der aufwendige Prozess der Energiegewinnung unter Anwesenheit von Sauerstoff läuft in den Kraftwerken der Zelle, den Mitochondrien, ab. Nach einigen Minuten der Belastung tritt dann der Sauersoff-Steady-State ein, wenn die Sauerstoffaufnahme und Leistungsabgabe ausgeglichen sind.
Welche Energiequelle benötigt man für schnelle Bewegungen?
Schnelle, hochintensive Bewegungen wie zum Beispiel ein Gewicht in die Höhe strecken oder ein 100m-Sprint benötigen eine schnell verfügbare Energiequelle. Dafür zuständig sind fast ausschließlich die im Muskel gespeicherten energiereichen Phosphate Adenosintriphosphat (ATP) sowie Phosphocreatin (PCr).
Wie wird der Energiestoffwechsel gemessen?
! Die Messung des Energiestoffwechsels kann durch eine stufen-weise ansteigende Belastungsuntersuchung im Rahmen einer Spiroergometrie auf dem Laufband oder Fahrrad erfolgen [1, 4, 7]. Dabei werden die Herzfrequenz und die Konzentration ver-schiedener Parameter bestimmt, insbesondere die des Laktats und der Atemgase.
Wie hoch ist der prozentuelle Zugriff auf die Energiebereitstellung?
Insgesamt liegt der Anteil der Energiebereitstellung an der Gesamtenergiemenge unter Belastung bei maximal 10–15% der gesamt umgesetzten Energiemenge (Rennie et al. 2006). Dabei hängt der Zugriff auf die AS von Dauer und Intensität der Belastung ab – je höher die Intensität, desto höher der prozentuelle Zugriff.
Welche Phasen der Energiebereitstellung gibt es bei sportlicher Belastung?
Bei sportlicher Belastung folgen verschiedene Phasen der Energiebereitstellung aufeinander. In der ersten Phase, der anaerob-azaktaziden Phase, wird weder Sauerstoff benötigt, noch Laktat produziert.
Was ist ein zentraler Energieträger?
Zentra-ler Energieträger ist das ATP, welches im Muskel ständig resynthetisiert wird. Die dafür benötigte Energie stammt hauptsächlich aus der Oxidation von Glukose und Fetten und nur zum kleinen und konstanten Teil aus Eiweißen. Der au er-folgt entweder anaerob im Zytoplasma oder ae-rob in den Mitochondrien.