Der Herstellungsprozess der flüssigen Kühlplatte zur Energiespeicherung
In doppelt logarithmischer Darstellung ist auf der Ordinate die Ausspeicherdauer t aus bis zu etwa einem Jahr, auf der Abszisse die Kapazität der Speicher W aufgetragen. Zur Orientierung sind zusätzlich durchschnittliche Jahresstromverbräuche eines Zwei-Personen-Haushalts, eines Dorfes mit 100 Einwohnern, einer Stadt wie Regensburg mit 150.000
Was ist thermische Energiespeicherung?
Die thermische Energiespeicherung lässt sich, wie beschrieben, in sensible, latente und thermochemische Speicherungsmethoden unterteilen. Der Wärmeinhalt eines thermischen Speichers setzt sich daher aus dem sensiblen und wenn vorhanden aus dem latenten bzw. thermochemischen Anteil der Wärme zusammen.
Wie beeinflusst die Bindungsenergie die Wärmefreisetzung?
Die Wärmefreisetzung ist abhängig von der variierenden Bindungsenergie der Beladungsplätze im Adsorbens und demnach nicht konstant. Die Speicherdichte des Adsorptionsspeichers ist von der Verdampfungsenthalpie des Adsorbats, den Bindungskräften zwischen Adsorbat und Adsorbens und dem Beladungshub zwischen der Lade- und Entladetemperatur abhängig.
Was ist die spezifische Übertragungsleistung eines thermischen Speichers?
Vergleich von Messungen (braun) und Theorie (blau) Die spezifische Übertragungsleistung eines thermischen Speichers oder wie hier im speziellen Fall der makroverkapselten Kugel gibt besonders gut Auskunft darüber, wie schnell die Be- und Entladung von Energie möglich ist. Damit ist eine Anpassung des Wärmerzeugers an den Speicher sinnvoll möglich.
Welche Faktoren beeinflussen die Leistung des Speichers?
Von besonderer Bedeutung ist aber – neben dem Wärmeinhalt – die Leistung des Speichers während der Be- und Entladung. Die Leistung ist dabei in hohem Maße von der erreichbaren Temperaturdifferenz zwischen Wärmeträgerfluid (WTF) und der flüssigen Phase des PCM abhängig.
Welche Arten von thermochemischen Energiespeicher gibt es?
Der Aufbau der thermochemischen Energiespeicher lässt sich grob in zwei Prinzipien unterteilen: geschlossene und offene Systeme. Geschlossene Systeme sind in der Regel evakuierte und luftfreie Systeme, in denen die gasförmige Komponente frei wählbar ist. Für die Reaktion sind sehr niedrige Drücke im Vakuum erforderlich.
Was ist die Exergie eines Speichers?
Gemäß der Herleitung von Dincer und Rosen [3], lässt sich die Exergie E X eines Speichers als statische Größe beschreiben. Sie wird durch den Wärmeinhalt des Speichers mit der Energie E abzüglich der Entropie des Systems ΔS beschrieben. Diese Energie ist gleichzusetzen mit der Energie eines völlig durchmischten Speichers E m.