Warum brauchen Industrieländer in Deutschland Heimenergiespeicher
Auf dem ansonsten weitgehend gescheiterten Klimagipfel in Kopenhagen sicherten die Industrieländer zu, bis 2020 pro Jahr 100 Milliarden US-Dollar zu mobilisieren, um Entwicklungsländern beim
Was ist der Unterschied zwischen einem Industriespeicher und einem Heimspeicher?
Der Heimspeicher ist, ebenso wie ein Industriespeicher im gewerblichen Bereich, immer dann von Vorteil, wenn die Energie oft zu anderen Zeiten genutzt als gewonnen wird. Ein Beispiel hierfür ist die anstehende Verkehrswende im Interesse des Klimaschutzes. Wer sich ein Elektroauto anschaffen möchte, für den lohnt sich ein Heimspeicher.
Was sind die Vorteile eines Energiespeichers?
Energiespeicher sind netzdienlich und in volkswirtschaftlicher Hinsicht absolut sinnvoll. Die Speicherbetreiber selbst profitieren davon: Diese können den zur Mittagszeit überschüssigen Grünstrom in ihren Anlagen speichern und ihn, steigen die Nachfrage und die Preise, wieder ins Netz zurückleiten.
Wie viele Heimspeicher gibt es in Deutschland?
Aktuell geht man allein in Deutschland von bereits ca. 300.000 in Betrieb genommenen Heimspeichern aus. Für die nächsten Jahre wird noch mit deutlichen Nachfragesteigerungen gerechnet. Dementsprechend wachsen Wettbewerb und Angebot auf dem Heimspeichermarkt ständig.
Wie lange dauert die Prognose für die energiespeicheranlagen?
Der Prognosezeitraum deckt den kompletten Zeitraum von 2020 bis 2050 ab. Hinsichtlich der Energiespeicheranlagen werden für das Suffizienzszenario im Jahr 2050 50 GWh Batteriekapazität prognostiziert. Im Referenzszenario bedarf es laut Prognose im Jahr 2050 150 GWh und im Beharrungsszenario 300 GWh.
Was ist eine intelligente Speicherstrategie?
Denn eine intelligente Speicherstrategie müsse nach Einschätzung des BSW Solar auch in den Blick nehmen, dass durch die Speicher die vorhandene Netzkapazität effizienter genutzt werden kann. So können die Benutzungsstunden des Netzes erhöht werden.
Wie geht es weiter mit dem Speicherbedarf in Deutschland?
Die Herausforderung: Bereits Im Jahr 2030 – also zeitgleich mit dem Kohleausstieg – wird es in Deutschland einen beachtlichen Speicherbedarf geben. In Fachkreisen rückt das drängende Thema der Speicherkapazitäten deshalb in den Fokus. Die deutschen Übertragungsnetzbetreiber sehen einen hohen Bedarf an Zubau.