Energiespeicher zur photovoltaischen Stromerzeugung
Eisenpulver als Energiespeicher Darmstädter Forscherteam sucht im überregionalen „Clean Circles"-/erbundprojekt nach C02-freien Alternativen Von Sabine Schiner SÜDHESSEN. Bis 2035 soil bis zu 60 Prozent der Strompro- duktion in Deutschland aus Wind- und Solaranlagen stammen. Doch Wind und Sonne liefern im Tagesverlauf
Was sind die Vorteile eines stromspeichers für Photovoltaikanlagen?
Die steigenden Strompreise und der Wunsch nach Unabhängigkeit vom öffentlichen Netz machen Stromspeicher für Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) immer beliebter. Sie ermöglichen es, den tagsüber erzeugten Solarstrom auch dann zu nutzen, wenn die Sonne nicht scheint – etwa abends oder nachts.
Was ist ein Stromspeicher?
Tests belegen Wirkungsgrade von bis zu 97,8%. Ein Stromspeicher (auch Solar- oder PV-Stromspeicher genannt) wird dazu eingesetzt, den Solarstrom, der von den Photovoltaikzellen auf dem Dach produziert wird, zu speichern, um diesen später zum Verbrauch im Haushalt wieder bereit zu stellen.
Was sind die Vorteile eines solarstromspeichers?
Die Solarstromspeicher bieten den großen Vorteil, dass der selbst erzeugte Strom je nach Bedarf genutzt werden kann. Das heißt auch dann, wenn die Sonne gerade nicht scheint. Prinzipiell kann Strom in zwei Varianten gespeichert werden – direkt und indirekt. Für den Hausgebrauch kommen jedoch ausschließlich indirekte Speicher infrage.
Wann wird Photovoltaik-Strom erzeugt?
Photovoltaik-Strom wird immer dann erzeugt, wenn die Sonne scheint. Um diesen Strom selbst verbrauchen zu können, kann einerseits immer dann Strom verbraucht werden, wenn PV-Strom erzeugt wird. Andererseits können auch Stromspeicher eingesetzt werden, um den eigenen Photovoltaik-Strom später bei Bedarf nutzen zu können.
Wie viel Stromspeicher für PV-Anlage?
Zur näheren Bestimmung der Stromspeicher-Größe gibt es mehrere Faustregeln: Für den Betrieb mit einer PV-Anlage sollte etwa eine Kilowattstunde Speicherkapazität pro 1.000 Kilowattstunden Jahresstromverbrauch installiert werden. Bei z. B. 4.000 kWh Stromverbrauch im Jahr würde dann bereits eine nutzbare Speicherkapazität von 4 kWh ausreichen.
Wann verbraucht die Photovoltaikanlage den meisten Strom?
Blei-Batterien werden kaum noch verwendet. Photovoltaikanlagen erzeugen den meisten Solarstrom zur Mittagszeit, wenn die Sonneneinstrahlung am höchsten ist. Der Großteil der Haushalte in Deutschland verbraucht den Strom allerdings morgens und abends. Das bedeutet, dass der am Mittag erzeugte Strom eingespeist werden muss.