Ist eine Brennstoffzelle ein Gerät zur Stromerzeugung oder ein Energiespeicher
Die Abgase sind daher, je nach Brennstoff, fast oder vollständig schadstofffrei. Außerdem besteht ein Vorteil der Brennstoffzelle darin, dass sie elektrischen Strom ohne mechanische Teile erzeugt und daher kein Lärm und keine Verschleißteile anfallen. Ein weiterer Vorteil ist der relativ hohe Wirkungsgrad, der zwischen 30 und 60 % liegt
Was ist eine Brennstoffzelle?
Eine Brennstoffzelle ist ein technisches Gerät, das zu den elektrischen Energiequellen zählt: Sie wandelt die chemische Reaktionsenergie eines kontinuierlich zugeführten Brennstoffes und eines Oxidationsmittels in elektrische Energie um. Mit Brennstoffzelle ist oft eine Wasserstoff-Sauerstoff-Brennstoffzelle gemeint.
Was ist der Unterschied zwischen einer Brennstoffzelle und einer Verbrennungskraftmaschine?
Eine Brennstoffzelle ist jedoch geeignet, die Umformung ohne die Umwandlung in Wärme und Kraft zu erreichen und ist dadurch potenziell effizienter. Im Unterschied zu einer Verbrennungskraftmaschine (VKM) wandelt sie chemische Energie direkt in elektrische Energie um und unterliegt nicht dem schlechten Wirkungsgrad von VKM.
Warum sind Brennstoffzellen so teuer?
Ein weiterer wichtiger Faktor sind die Kosten. Obwohl die Kosten für Brennstoffzellen in den letzten Jahren gesunken sind, sind sie immer noch vergleichsweise hoch. Die Senkung der Herstellungskosten ist ein zentrales Ziel, um die Technologie für eine breitere Anwendung zugänglicher zu machen.
Was ist der Unterschied zwischen einer Brennstoffzelle und einer Lithium-Ionen-Batterie?
Eine Brennstoffzelle erzeugt Energie durch die Umwandlung von verfügbarem Brennstoff, während eine Lithium-Ionen-Batterie beziehungsweise ein Lithium-Ionen-Akku Energie speichert und diese bei Bedarf nutzt. Ein entscheidender Bestandteil ist die Ionen-Austausch-Membran, da sie den Raum zwischen zwei Elektroden trennt.
Welche Energielieferanten gibt es für Brennstoffzellen?
Auch kohlenstofffreie Verbindungen, vor allem Ammoniak (Ammoniak-Brennstoffzelle) oder Hydrazin (Hydrazin-Brennstoffzelle), aber auch Natriumborhydrid [15], können als Energielieferanten für Brennstoffzellen dienen und zu einer Dekarbonisierung der Wirtschaft beitragen. Die meisten Brennstoffzellen nutzen den Luftsauerstoff als Oxidationsmittel.
Wer hat die Brennstoffzelle erfunden?
Charles Langer und Ludwig Mond verwenden erstmals bei ihren Versuchen das Wort „Brennstoffzelle“. Walther Nernst entwickelte die Grundlagen für die Beschreibung der elektrochemischen Vorgänge in Brennstoffzellen. William W. Jacques erhielt ein kanadisches Patent auf eine Brennstoffzelle.