Die neuesten Regelungen zur deutschen Speicherpolitik für Stauseen
Stauseen unterschiedlicher Epochen und Ausführung. Geschichtlicher Überblick Das Sesshaftwerden des Menschen vor etwa 8.000 Jahren und der daraus folgende erhöhte Bedarf an Trink- und Brauchwasser für die Landwirtschaft war die Initialzündung zum Bau von Stauseen zur Bewirt-schaftung des unregelmäßigen Wasserdargebotes. Der
Wie geht es weiter mit der Speicherkapazität?
"Der Rückgang der verfügbaren Speicherkapazität bis 2050 in allen Ländern und Regionen wird viele Aspekte der Volkswirtschaften in Frage stellen, darunter die Bewässerung, die Stromerzeugung und die Wasserversorgung", sagte Perera.
Wie viel Wasser speichert ein Stausee?
Theoretisch könnten Stauseen weltweit 6.300 Milliarden Kubikmeter Wasser speichern. Praktisch werden sie das aber im Jahr 2050 nicht mehr tun, denn dann fassen sie möglicherweise nur noch 4.670 Milliarden Kubikmeter Wasser. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Vereinten Nationen, die im Fachmagazin "Sustainability" veröffentlicht wurde.
Wie hoch ist der Speicherverlust in Dänemark?
Anders in Dänemark: Dort wird der Speicherverlust aktuell mit etwa zehn Prozent beziffert, bis 2050 etwa mit 20 Prozent. Am ärgsten betroffen sind den Forschern zufolge aber Großbritannien, Panama, Irland, Japan und die Seychellen: Die mögliche Speicherkapazität reduziert sich dort den Berechnungen zufolge um 35 bis 50 Prozent.
Was ist ein staatlicher Wasserspeicher?
Staatliche Wasserspeicher sorgen für unser Wohl. Bayerns staatliche Talsperren und Rückhaltebecken, kurz Wasserspeicher genannt, dienen je nach Funktion dem Schutz vor Hochwasser oder vor Trockenheit durch gezielte Rückhaltung von Wasser im Speicherraum sowie dosierte Abgabe von Speicherwasser in die Gewässer.
Wie hoch ist die globale Speicherkapazität?
Die ursprüngliche globale Speicherkapazität von rund 6300 Milliarden Kubikmeter der berücksichtigten Bauwerke wird demnach bis 2050 auf geschätzt etwa 4670 Milliarden Kubikmeter sinken. Zu den möglichen Maßnahmen dagegen zählen die UN-Forscher sogenannte Bypässe.
Was ist los in den Stauseen?
Aber was ist da los in den Stauseen? Es sind die Sedimente am Grund der Flüsse, die mit der Strömung in die Staubecken gespült werden und sich dort ansammeln. Das sorgt dafür, dass auf lange Sicht weniger Platz für Wasser ist, das gespeichert werden kann.