Deutsches Pumpspeicherkraftwerk-Investitionsprojekt
Die Gesamtkapazität aller ans deutsche Netz angeschlossenen Pumpspeicherkraftwerke liegt nach Schätzung der Bundesnetzagentur bei rund 40
Wie viele Pumpspeicherkraftwerke gibt es in Deutschland?
„Das ist wirklich spektakulär. Die Akteure planen 23 Pumpspeicherkraftwerke in Deutschland. Die sind in der Planungs- oder Genehmigungsphase. Die Leistung besteht größer sieben GW. Eine Realisierung ist bis 2030 möglich.“ Offenbar aber nur, wenn sie energiepolitisch gefördert werden, also von Kosten befreit werden.
Warum sind Pumpspeicherkraftwerke so wichtig?
Nichtsdestotrotz: An der Energiewende sind Pumpspeicherkraftwerke maßgeblich beteiligt: Sie sind verhältnismäßig kostengünstig zu realisieren, haben geringe Betriebskosten und eine lange Lebensdauer. Besonders durch ihre schnelle Reaktionsfähigkeit tragen sie so zu einer stabilen und nachhaltigeren Stromversorgung bei.
Warum sind Pumpspeicher so wichtig?
Die Bedeutung von Pumpspeichern werde zukünftig abnehmen, weil Batterien billiger und leistungsfähiger würden und Gaskraftwerke ohnehin gebaut und gebraucht würden. Neben der Wirtschaftlichkeit gibt es noch ein weiteres Problem für die Pumpspeicher: Sie brauchen sehr viel und sehr besonderen Platz.
Wie viel Strom speichert ein Pumpspeicherkraftwerk?
Weltweit stellen Pumpspeicherkraftwerke 96 % der Strom-speicherkapazität dar. In das deutsche Stromnetz speisen heute (7/2018) Pumpspeicherkraftwerke mit einer installier-ten Leistung von insgesamt ca. 9 GW ein, davon ca. 3 GW aus dem grenznahen Ausland. Jährlich werden fast 6 TWh Strom gespeichert und wieder eingespeist.
Welche Wasserkraftwerke gibt es in Deutschland?
Zum Anlagenbestand von Vattenfall gehören die beiden größten deutschen Pumpspeicherwerke, Goldisthal in Thüringen mit 1.060 MW sowie Markersbach im Erzgebirge mit 1.050 MW. → Wasserkraft bei Vattenfall
Wie lässt sich der Ertrag einer Pumpspeicheranlage verdoppeln?
Die E.ON [3] beschreibt, dass sich der Ertrag einer Pumpspeicheranlage fast verdoppeln lässt, wenn die Bereithaltung der Maschinen am Reservemarkt gehandelt wird. Häufigere Starts- und Stopps und längerer Betrieb bei niedrigen Durchflüssen und Leistungen sind daher Teil der Anforderungen der Zukunft.