Forschungsfortschrittsbericht zu Problemen mit Energiespeicherbatterien
Eine inhomogene Abscheidung führt zur Dendritenbildung und damit potenziellen Kurzschlüssen in einer Zelle, eine unvollständige Reversibilität führt zu
Welche Fördermaßnahmen gibt es für die Batterieforschung?
Neben der direkten Finanzierung über Industriepartner im Sinne auftragsgebundener Forschung kann auch auf eine Vielzahl von Fördermaßnahmen für die Batterieforschung und mittlerweile auch deren industrielle Skalierung aus nationalen und europäischen Programmen zurückgegriffen werden.
Welche Zukunft hat die Natrium-Ionen-Batterie?
Im Fokus stehen dabei Fragen zum ökologischen Fußabdruck, der Lebensdauer, der Produktionskosten und der Wirkungsweise von neuen Technologien. Die derzeit größten Chancen auf eine "goldene Zukunft" hat nach Fichtners Meinung die Natrium-Ionen-Batterie.
Welche Herausforderungen gibt es bei der Entwicklung von Festkörperbatterien?
Die Herausforderung bei der Entwicklung von Festkörperbatterien besteht dabei zurzeit in der Sicherstellung einer vollständig reversiblen, homogenen Abscheidung des Li-Metalls auf dem Stromsammler/Ableiter.
Wie geht es weiter mit der Batterietechnologie?
Damit der Technologiestandort Deutschland im globalen Wettbewerb mithalten kann, ist die Batterietechnologie eine Schlüsseltechnologie, da sind sich die Forscherinnen und Forscher einig. Die Nachfrage dürfte, so meinen sie, außerdem in den kommenden Jahren noch deutlich steigen.
Wie hoch ist der Bedarf an Batterien im Jahr 2030?
Das mittelfristige Wachstums-potenzial ist bis zum Jahr 2030 und darüber hinaus sehr hoch. Im Jahr 2030 wird der Bedarf an Batterien zwischen 2 und 4 TWh liegen. In den kommenden Jahren sind Wachstumsra-ten von deutlich über 20 % realistisch. Haupttreiber der Nach-frage ist der wachsende Markt für Elektrofahrzeuge.
Welche Faktoren beeinflussen die Auslegung der Batteriezellen?
Bei der Auslegung der Batteriezellen selbst spielen zunächst zahlreiche Faktoren auf Anwendungsebene eine wichtige Rolle, z. B. beginnend bei dem zur Verfügung stehenden Bauraum in Fahrzeugen, über die Systemspannung, den Energiegehalt, die Zellchemie, die Schnelladefähigkeit, Sicherheit und Lebensdauer.