Deutsches Lithium kann nicht als Energiespeicherbatterie verwendet werden
Die Anschaffungskosten für einen Batteriespeicher können stark variieren, abhängig von dessen Kapazität, Technologie und Hersteller. Im Durchschnitt können Sie für einen Batteriespeicher für ein Einfamilienhaus mit einer Kapazität von 5 bis 10 kWh mit Kosten zwischen 5.000 und 15.000 Euro rechnen.. Beachten Sie, dass zu diesen Anschaffungskosten noch die Kosten für
Was ist Lithium und warum ist es so wichtig?
Lithium gilt als entscheidender Rohstoff für die Energiewende. Das Leichtmetall ist wichtig für Batterien in Elektrofahrzeugen; Lithium-Ionen-Speicher werden besonders häufig für die Speicherung von erneuerbaren Energien eingesetzt. Deutschland hat großes Interesse an diesen Möglichkeiten. Das zeigt sich auch in internationalen Partnerschaften.
Wie geht es weiter mit Lithium-Ionen-Batterien?
Lithium steht zudem direkt mit der Entwicklung von Batterien in Verbindung. Derzeit werden auch schon Batterien entwickelt, die ohne Lithium auskommen. Viele Experten gehen aber davon aus, dass der Bedarf an Lithium-Ionen-Batterien weiter steigt.
Welche Alternativen gibt es zu Lithium?
Der globale Bedarf an Lithium als wichtiger Rohstoff für die Akkuproduktion steigt. Deutschland deckt seinen Bedarf an Lithium bislang vollständig über Importe. Doch es gibt Alternativen: der EnBW ist es gelungen, in der Geothermieanlage Bruchsal nicht nur Strom und Wärme, sondern auch Lithium aus Tiefenwasser zu gewinnen.
Wie viel Lithium braucht man für eine E-Auto-Batterie?
Sechs bis acht Kilogramm Lithium – so viel von dem Metall wird für eine einzige E-Auto-Batterie benötigt. Aber schon in drei Jahren will die australisch-deutsche Firma Vulcan Energy so viel Lithium fördern, dass es für die Produktion von mindestens 500.000 Elektrofahrzeugen jährlich reicht. Und das auch noch CO₂-neutral. Zu schön, um wahr zu sein?
Wie geht es weiter mit dem Lithium-Bedarf?
Auf dem Weg zur Energiewende und Elektromobilität wird der Lithium-Bedarf künftig weiter steigen: Laut der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) wird die Nachfrage nach Lithium bis zum Jahr 2030 weltweit dreimal so hoch sein wie die zu erwartende globale Gesamtproduktion. Die EU stuft Lithium bereits als "kritischen Rohstoff" ein.
Wie geht es weiter mit dem Lithium-au?
Zugleich prüft Deutschland intensiv den Lithium-au im eigenen Land. Bei Altenberg im Erzgebirge möchte die Zinnwald Lithium GmbH bis etwa 2030 eines der größten Lithiumau-Vorhaben Europas in die Tat umsetzen. Ziel des Unternehmens ist es, pro Jahr die Menge an Lithium abzubauen, die für rund 600.000 Autobatterien benötigt wird.