Berechnung der Effizienz des Energiespeichersystemzyklus
Der Heizwärmebedarf ist jedoch eine arbeitsbezogene Größe, die letztlich von der Nutzung des Gebäudes abhängt. Die Berechnung des Heizwärmebedarfs kann daher bei gleicher Heizleistung je nach Beheizung deutlich voneinander abweichen. Wie hoch der Heizwärmebedarf jeweils ist, das hängt u.a. von folgenden Faktoren ab:
Wie beeinflusst die Regelgüte die Effizienz von Batteriespeichersystemen?
Je nach Leistungs-bilanz kann dies einen unerwünschten Energieaustausch zwischen dem Batteriespeichersystem und dem Netz zur Folge haben. Die Regelgüte unter stationären und dynamischen Bedingungen ist somit ein weiteres Kriterium, welches zur Charakterisierung der Effizienz von Batteriespeichersystemen erfor-derlich ist.
Was enthalten die Mess- und Berechnungsergebnisse?
Die Darstellung der Mess- und Berechnungsergebnisse erfolgt in Tabelle 26. Die Messwerte von und gegebenenfalls enthalten neben der AC-seitigen Standby-Leistungsauf- nahme des Leistungsumwandlungssystems auch die Leistungsaufnahme der weiteren Systemkompo-nenten (z.B. Stromsensor und ggf. externer Energiemanager).
Welche Abweichungen treten beim Einsatz von Speichersystemen auf?
Aus Gründen der begrenzten Messgenauigkeit oder aufgrund von regelungstechnischen Einstellungen treten beim Einsatz von Speichersystemen in der Praxis stationäre und dynamische Abweichungen zwischen der geforderten und der bereitgestellten AC-seitigen Batterieleistung auf.
Wie berechnet man die Batterieleistung?
Die Batterieleistung ergibt sich durch die Vorgaben der Erzeugung und der Last. Der Entladevorgang wird durch die Vorgabe einer konstanten Last herbeigeführt. Die Batterie wird zur Deckung der Last entladen. Während der Ladephase ist keine Last aktiv. Tabelle 27: Allgemeine Prüfkonfiguration zur Messung des Batteriewirkungsgrads.
Wie beeinflusst die Systemregelung die Batteriekapazität?
Die nutzbare Batteriekapazität ist von den Einstellungen der Systemregelung abhängig und kann je nach Wechselrichter variieren. Tabelle 31: Messergebnisse der Leistungen für den Test zur dynamischen Regelabweichung. Tabelle 32: Messergebnisse der Tot- und Einschwingzeit für den Test zur dynamischen Regelabweichung.
Welche Ergänzungen gibt es für die Messwerte?
Zudem gelten folgende Ergänzungen für die Messwerte: Die Indexergänzungen „Laden“ und „Entladen“ werden als Erweiterung der Messgrößenbezeich-nung in Abhängigkeit vom Betriebszustand genutzt. Beispiel: Die arithmetischen Mittel der aufgezeichneten Messwerte werden mit einem Strich über der Messgröße dargestellt.