Durchbruch bei der Wasserstoff-Energiespeichertechnologie
Mit der LOHC-Technik reicht ein 20-Liter-Kanister. Nachteilig ist der hohe Energieverbrauch bei der Wiedergewinnung des Gases. An der Steigerung der Effizienz wird derzeit geforscht. Herausforderungen beim Speichern von Wasserstoff. Wasserstoff bildet in Verbindung mit der Umgebungsluft ein entzündliches Gemisch.
Wie wirkt sich Wasserstoff auf die Energiewende aus?
Wasserstoff, der mit Strom aus erneuerbaren Energien produziert wird, ist ein Schlüsselelement für die Energiewende. Er ist ideal für die Sektorkopplung und trägt damit zur Defossilisierung der Energieversorgung bei. Das Fraunhofer IKTS entwickelt verschiedene Technologien für die Herstellung von grünem Wasserstoff.
Wie wird Wasserstoff gespeichert?
Die Speicherung von Wasserstoff ist also ein zentraler Aspekt einer sauberen Energieversorgung der Zukunft. Hierfür kommen verschiedene Technologien zum Einsatz. Die heute verbreitetste sind Druckgasspeicher, die Wasserstoff als Gas unter sehr hohem Druck in Tanks pressen.
Wie wichtig ist Wasserstoff für die Wirtschaft?
Nur mit Wasserstoff kann es gelingen, industrielle Produktion, Wärmeerzeugung und Mobilität klimaneutral darzustellen, bei gleichzeitiger Reduzierung geostrategischer Abhängigkeiten. Allein für Deutschland wird für 2050 ein Wasserstoffbedarf von 400 TWh pro Jahr erwartet. Dies entspricht fast der gesamten derzeitigen Stromproduktion.
Was ist der Unterschied zwischen Wasserstoff und Gas?
Im Gegensatz zu früheren Technologien wird das Gas in Pulverform gespeichert. Der Wasserstoff selbst ist nicht verfestigt, sondern an Bornitrid gebunden. Dabei werden die neuesten Erkenntnisse der Mechanochemie genutzt.
Was ist der Unterschied zwischen Batteriespeicher und Wasserstoffspeicher?
Zusätzlich wurde die Speicherung von Energie in Batteriespeichern mit der Wasserstoffspeicherung verglichen. »Die Simulation zeigte, dass Batteriespeicher einen höheren Wirkungsgrad aufweisen als die H2-Speicherung.
Was ist die nationale Wasserstoffstrategie?
Die Bundesregierung hat im letzten Jahr eine Strategie vorgestellt, mit der wichtige Branchen, wie die Stahl- und Chemieindustrie oder der Verkehrssektor kohlenstoffarm gestaltet werden können. Die Nationale Wasserstoffstrategie setzt auf grünen Wasserstoff in diesen Bereichen, um bis 2050 Treibhausgasneutral zu sein.