Elektromagnetische supraleitende Energiespeicherenergiedichte
Beispielberechnung der Resonanzfrequenzen für elektromagnetische Wellen in einem Hohlraumresonator. Abmessungen: = 30 cm, = 20 cm und = 10 cm f 0; 1 1 0 901,4 MHz 2 1 0 1,25 GHz 1 0 1 1,58 GHz 0 1 1 1,68 GHz 3 1 0 1,68 GHz Ein Hohlraumresonator hat unendlich viele Resonanzfrequenzen; die Ordnungszahlen enden nicht wie in der Beispieltabelle
Wie hoch ist der Wirkungsgrad eines magnetischen Energiespeichers?
Der Wirkungsgrad des Speichers liegt in einem Bereich von \ ( 90\,\% \) bis \ ( 95\, {\% } \) und ist abhängig von der Dauer des Standby-Betriebs. Wird die zur Kühlung benötigte Energie berücksichtigt, so weisen supraleitende magnetische Energiespeicher eine Selbstentladungsrate von etwa \ ( 10\, {\% } \) bis \ ( 12\, {\% } \) pro Tag auf [61].
Wie funktioniert ein Energiespeicher?
Wird umgekehrt mehr Energie benötigt als bereitgestellt werden kann, entladen sich die Energiespeicher und stellen ihrerseits Energie zur Verfügung. Elektrische Energie wird meist durch die Umwandlung in eine andere Energieform gespeichert.
Was ist die Energiedichte?
Neben der Kapazität eines Speichers, also der Menge an Energie die gespeichert werden kann, ist die Energiedichte eine wichtige Kenngröße. Die volumetrische Energiedichte ist ein Maß für die gespeicherte Energie pro Raumvolumen, während sich die gravimetrische Energiedichte auf die gespeicherte Energie pro Masse des Speichers bezieht.
Wie funktioniert ein elektrischer Speicher?
speichern elektrische Energie in Form eines elektromagnetischen Feldes. Hauptbestandteil des Speichers ist eine Spule, die durch ein Kryofluid 1 unter ihre Sprungtemperatur abgekühlt und damit supraleitend wird. Zum Laden des Speichers wird zunächst der Wechselstrom aus dem elektrischen Versorgungsnetz gleichgerichtet.
Wie hoch ist der Wirkungsgrad des Speichers?
Der Wirkungsgrad des Speichers liegt in der Größenordnung von \ ( 85\, {\% } \) der eingespeicherten Energie, wobei rund \ ( 80\, {\% } \) der Speicherkapazität genutzt werden können [61]. Jedoch sinkt die Anzahl der möglichen Lad-/Entladezyklen mit zunehmender entladetiefe.
Was sind organische Speichermaterialien?
Als organische Speichermaterialien werden vorwiegend Paraffine und Fettsäuren eingesetzt. Diese besitzen zwar im Hinblick auf die Wärmespeicherung eine geringere Energiedichte und sind teurer als vergleichbare Salzhydrate, technisch sind sie aber leichter handhar.