Erkennung von Phasenwechselmaterialien bei der Energiespeicherung
Diese Materialien können bei niedriger Temperatur geschmolzen und bei Bedarf zur Erzeugung von Dampf und Elektrizität genutzt werden. Diese Art der Energiespeicherung ist besonders nützlich, wenn die Sonne nicht scheint oder die Nachfrage nach Energie hoch ist. Auch diese Möglichkeit der Energiespeicherung findet in Haushalten ihre Anwendung.
Welche Arten von Phasenwechselmaterial gibt es?
Dazu zählen die bereits erwähnten Paraffine, Fettsäuren, Fettalkohole, Ester und Aditole. Ihre Moleküllängen sind in der Regel begrenzt. Der Einsatz als Phasenwechselmaterial in einem thermischen Speicher unterliegt verschiedenen Randbedingungen, welchen die Materialien genügen müssen. Sie müssen auf die Wärme-/Kälteprozesse angepasst sein.
Wie lange kann man Phasenwechselmaterialien einsetzen?
Phasenwechselmaterialien sollen idealerweise unendlich lange einsetzbar sein oder zumindest für die Laufzeit der Wärmeversorgungsanlage. Dies ist leider nicht der Fall, sondern der Vorgang des Phasenwechsels ist bei Salzhydraten einem Alterungsprozess unterworfen.
Wie unterscheidet sich die Wärmeübertragung in Speichern mit Phasenwechselmaterial?
Die Wärmeübertragung in Speichern mit Phasenwechselmaterial unterscheidet sich von denjenigen, welche ausschließlich sensible Wärme im flüssigem Medium speichern, dadurch, dass im Falle der festen Phase die Wärmekonvektion zur Wärmeübertragung nicht zur Verfügung steht und die Wärme nur über den Leitungsmechanismus übertragen werden kann.
Was ist der Phasenwechsel?
Der Phasenwechsel von flüssig nach fest und umgekehrt wird in zahlreichen Eisspeicherarten verwendet. Dazu kommen Salzlösungen, die den Gefrierpunkt systematisch in den Bereich unter den des Nullpunkts [°C] verschieben und auch in Kugeln (Cristopia) findet es seine Anwendung.
Wie hoch ist die physikalische phasenwechseltemperatur im Container?
Container als PCM-Speicher im Megawattbereich (La Therm) Die physikalische Phasenwechseltemperatur liegt während der Beladung im Container mit 58 °C fest. Allerdings erfolgt die Zu- oder Abnahme der Energie im Speicher im Regelfall in einem charakteristischen Temperaturband nicht linear.
Was versteht man unter einer Phase?
Betrachtet man Stoffgemische und ihr Temperaturverhalten, so muss man den Begriff der Phase dahingehend erweitern, dass darunter ein Bereich mit einheitlicher Struktur ohne sprunghafte Änderungen der physikalischen Eigenschaften und der chemischen Zusammensetzung zu verstehen ist. Er ist durch Grenzflächen von der Umgebung getrennt.