Schwungrad-Energiespeichersystem im Windpark
Die Beacon Power Corporation in Wilmington, Massachusetts entwickelt ein weiteres Schwungrad-Energiespeichersystem, wobei der Schwerpunkt hier mehr bei der Stabilisierung des Stromnetzes insgesamt liegt. Im August 2006 beginnt am Forschungszentrum der Pacific Gas and Electric in San Ramon ein 4-monatiger Versuchslauf mit sieben 6 kWh
Wie hoch ist die überschüssige Energie eines Windparks?
Die überschüssige Energie eines Windparks mit einer installierten Gesamtleistung von 7,8 MW ist in ildung 44 aufgetragen. Durch die Speicherung der überschüssigen Energie könnte bei dem untersuchten Windpark eine Leistung von fast 4 000 MWh pro Jahr nutzbar gemacht werden, was 6% der Gesamtleistung entspricht.
Welche Vorteile bieten elektrische Energiespeicher für Windkraftanlagen?
Bei Fraunhofer UMSICHT, Institutsteil Sulzbach-Rosenberg wurde bereits in einer weiteren Studie untersucht, inwiefern sich elektrische Energiespeicher für den Lastausgleich von überschüssig produziertem Strom aus Windkraftanlagen lohnen.
Welche Technologien werden für die Speicherung von Windenergie untersucht?
Um geeignete Technologien für die Speicherung von Windenergie zu ermitteln, werden die in Kapitel 3.1 beschriebenen elektrischen Energiespeichersysteme hinsichtlich Zugriffszeit, Verfügbarkeit, technischer Eignung, Speicherkapazität, Selbstentladerate, Lebensdauer und Wirkungsgrad untersucht.
Was ist der Unterschied zwischen einem Schwungradspeicher und einem Vakuum?
Dementgegen stehen Reibungskräfte, die das Schwungrad zum Stehen bringen, sofern nicht ständig neue Energie zugeführt werden. Durch Betrieb der Schwungräder in einem Vakuum lässt sich die Reibung zwar reduzieren, insgesamt betrachtet eignen sich Schwungradspeicher jedoch eher für das kurzzeitige Abfedern von Lastspitzen.
Wie kann man den Wirkungsgrad der Schwungradspeicher verbessern?
Bei Bedarf kann das Kraftwerk für 15 min maximal 20 MW bereitstellen [BeaconPower 2012]. Um den Wirkungsgrad der Schwungradspeicher weiter zu verbessern, konzentrieren sich aktuelle Forschungen auf die Entwicklung neuer Materialien. Hierzu zählen z. B. neue Verbundwerkstoffe und neue Keramiken, die die Lagerverluste reduzieren sollen [Oertel 2008].
Wie geht es weiter mit der Windkraft?
Der modulare Aufbau des Systems mache aber auch noch größere Lösungen möglich. Der Stromspeicher namens Durastore kommt zukünftig in Windparks zum Einsatz. „Die Volatilität der Windkraft wird die Windparkbetreiber künftig vor große Herausforderungen stellen“, sagt Stornetic-Geschäftsführer Rainer vor dem Esche.