Photovoltaisches rückflusssicheres netzgekoppeltes Energiespeicherkraftwerk
Patrick Jüttemann ist neutraler Experte für Kleinwindkraftanlagen und Autor diverser Fachpublikationen. Er ist Gründer und Inhaber des 2011 gestarteten Kleinwindkraft-Portals und des dazugehörigen YouTube-Kanals "Kleinwindkraft". Er ist international anerkannter Experte zu gewerblichen und privaten Kleinwindanlagen für die lokale Energieversorgung.
Was ist eine netzgekoppelte Photovoltaikanlage?
Grafik: LgaBW Eine netzgekoppelte Photovoltaikanlage besteht im Wesentlichen aus den Photovoltaik-Modulen, einem oder mehreren Wechselrichtern, einer Schutzeinrichtung zur automatischen Abschaltung bei Störungen im Stromnetz sowie einem Zähler zur Erfassung der eingespeisten Strommenge.
Welche Faktoren beeinflussen die Größe netzgekoppelter Photovoltaikanlagen?
Die Größe netzgekoppelter Photovoltaikanlagen wird vor allem durch ökonomische und rechtliche Faktoren bestimmt. Neben den Investitionskosten und den Platzverhältnissen spielt vor allem die Solarstrom-Förderung eine zentrale Rolle.
Ist eine Photovoltaikanlage mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden?
In Deutschland ist die Verbindung eines Wohnhauses mit dem öffentlichen Stromnetz gesetzlich vorgeschrieben. Dies gilt auch, wenn kein Strom aus der Photovoltaikanlage ins Stromnetz eingespeist wird. Bei der Art der Einspeisung haben Hausbesitzer seit 2009 die Wahl. Möchten sie den gesamten Strom ins Netz geben oder nur einen Teil?
Was ist eine netzgekoppelte PV-Anlage?
Was sind netzgekoppelte PV-Anlagen? Netzgekoppelte PV-Anlagen, auch als On-Grid-Systeme oder Einspeiseanlagen bezeichnet, sind Photovoltaikanlagen, die direkt mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden sind. Im Gegensatz zu Inselanlagen speisen sie den erzeugten Solarstrom, der nicht sofort verbraucht wird, ins öffentliche Netz ein.
Was sind die Vorteile einer Energieanlage?
Der Vorteil dieser Anlagen liegt in der Möglichkeit, den Eigenverbrauch zu optimieren und gleichzeitig überschüssigen Strom zu verkaufen, was zur Reduzierung der Energiekosten und zur Förderung der Energiewende beiträgt.
Warum sind Energiespeicher so wichtig?
Energiespeicher, bei Inselanlagen ein Muss für die verlässliche Stromversorgung, werden auch für netzgekoppelte Anlagen immer interessanter. Einerseits befinden sich die Strompreise im Höhenflug. Andererseits wächst die Nachfrage für Speicheranlagen, was sich positiv auf die Preisgestaltung auswirkt.