Was ist die Energiespeicherzeit beim Druckguss
Federbeinstütze aus Aluminium Zinkdruckguss, noch nicht entgratet und unverchromt. Druckguss (englisch High Pressure Die Casting (HPDC)) ist ein Gießverfahren für die Serien- oder Massenproduktion. Hierfür kommen in der Regel Gusslegierungen mit niedrigem Schmelzpunkt zum Einsatz.. Beim Druckguss wird die flüssige Schmelze unter hohem Druck von ca. 10 bis
Was ist ein Druckguss?
Beim Druckguss werden Nichteisenmetalle zur Herstellung von Bauteilen verwendet, und die Wahl der Legierung für eine bestimmte Anwendung hängt von Budget, Gewicht und Materialeigenschaften ab. Aluminium ist mit einem Anteil von mehr als 80 % einer der wichtigsten Werkstoffe, gefolgt von Zink und Magnesium.
Was versteht man unter Druckgießen?
Unter Druckgießen ist ein industrielles Gießverfahren zu verstehen, bei dem zur Serien- und Massenfertigung niedrig schmelzende Legierungen bei hohem Druck und Hoher Geschwindigkeit in eine zwei- oder mehrteilige Dauerform eingebracht werden.
Welche Metalle wurden für den Druckguss verwendet?
Anfänglich wurden vor allem Blei und Zinn, zwei Metalle mit relativ niedriger Schmelztemperatur und guter Duktilität, für den Druckguss verwendet. Um 1914 begann man mit der Arbeit an Zink- und Aluminiumlegierungen, die eine höhere Festigkeit aufwiesen. In den 1930er Jahren kamen Kupfer- und Magnesiumlegierungen hinzu.
Was ist der Unterschied zwischen Druckgießen und Spritzgießen?
Bei Legierungen, deren Schmelzpunkt höher ist, wird das Kaltkammer-Druckgussverfahren angewendet, die Gießgarnitur befindet sich hierbei außerhalb der metallischen Schmelze. Das Druckgießen steht in Konkurrenz zum Spritzgießen mit Kunststoffen. Metallische Werkstoffe haben im Einzelfall Vorteile, die den Markt für Druckgussartikel sichern.
Was ist ein Warmkammer-Druckguss?
Beim Warmkammer-Druckguss befindet sich die Gießkammer im Schmelzbad des Warmhalteofens, der unmittelbar an die Maschine angeschlossen ist. Die erforderliche Schmelzemenge wird direkt aus dem Ofen entnommen. Welches Verfahren der beiden schließlich verwendet wird, ist materialabhängig.
Was ist die Nachdruckphase?
In der Nachdruckphase am Ende der Formfüllung wird ein sehr hoher statischer Enddruck aufgebaut. Dabei wird die bei der Formfüllung eingeschlossene Luft komprimiert und die Nachspeisung des Gussteils gewährleistet. Verschiedene Gusswerkstoffe erfordern jeweils einen anderen Gießdruck.