Inspektion eines elektrochemischen Energiespeicherkraftwerks
Bei der Hauptuntersuchung wird die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs gemäss StVZO überprüft. Die Betriebssicherheit ist jedoch nicht Teil der Inspektion. Für Letzteres gibt es weitere Inspektionen und mögliche zusätzliche Wartungsarbeiten. Die Hauptinspektion stellt eine reine Sicht- und Funktionskontrolle dar.
Was sind die wesentlichen Kenngrößen der Energiespeicher?
Die wesentlichen Kenngrößen der Energiespeicher sind ihre Spannungslage und der Energieinhalt. Die Spannungslage ergibt sich aus der Differenz der Elektrodenpotenziale und somit aus der Art der eingesetzten Elektroden. Je nach betrachtetem System werden Spannungsgrenzen für den Lade- und Entladeprozess vorgegeben.
Was ist ein elektrochemischer Energiespeicher?
Elektrochemische Energiespeicher werden durch die Begriffe Batterien und Akkumulatoren beschrieben. Elektrochemische Systeme bestehen aus Elektroden, die über einen Elektrolyten als ionenleitende Phase miteinander verbunden sind.
Was ist der Unterschied zwischen elektrochemischen und thermischen energiespeicherungen?
Ein Vorteil der elektrochemischen Energiespeicherung gegenüber thermischen Prozessen ist die isotherme Prozessführung und damit die Nicht-Abhängigkeit des Umwandlungswirkungsgrads von der Carnot’schen Begrenzung (z. B. Wärmekraftmaschine). Für die Energiespeicherung in Batterien lassen sich verschiedene Kriterien für den Wirkungsgrad angeben.
Wie funktioniert die Energiespeicherung?
Die Energiespeicherung beruht auf der Umwandlung von Nickelhydroxid zum Nickeloxyhydroxid an der positiven Elektrode, bei der ein formaler Wertigkeitswechsel des Nickels von + 2 zu + 3 eintritt. An der negativen Elektrode wird beim Laden Cadmiumhydroxid (Cadmium mit der Wertigkeit + 2) zu metallischem Cadmium (Wertigkeit 0) umgewandelt.
Wie wird der Einsatzbereich der organischen Elektrolyte bestimmt?
Der Einsatzbereich der organischen Elektrolyte wird prinzipiell durch eine untere Temperaturgrenze (Erstarrung) und eine obere Temperaturgrenze (Verdampfung oder Zersetzung) bestimmt. Die zugehörigen Schmelz- und Siedetemperaturen der bereits besprochenen Lösungsmittel sind ebenso in Tab. 7.11 angegeben.
Wie hoch ist die Ruhespannung der Elektrolysereaktion?
Gegen Ende der Ladung fließt der Strom nahezu ausschließlich in die Elektrolysereaktionen (Gl. 7.37 und 7.39) mit der Ruhespannung der Elektrolysereaktion von 1,23 V. Der Ladestrom sei 10 A und die Spannung soll bei 2,5 V liegen.