Video zur Wasserstoffproduktionsmethode für die Energiespeicherung von Eisen-Nickel-Batterien
Die Gemeinsame Forschungsstelle der Europäischen Kommission hat die Vorteile der Wiederverwendung von Batterien anerkannt und die Haupthindernisse für die Einführung der zweiten Nutzungsdauer aufgelistet, darunter die Ungewissheit über die endgültigen Leistungen (d. h. das technologische Hindernis) Footnote 14. Es wird festgestellt,
Was ist Eisen und wofür wird es verwendet?
ETH-Forschende verwenden Eisen, um Wasserstoff sicher und langfristig zu speichern. Die Technologie könnte in Zukunft für die saisonale Energiespeicherung eingesetzt werden. Die ETH-Forschenden Samuel Heiniger (links, mit einem Glas Eisenerz) und Professor Wendelin Stark vor den drei Eisenreaktoren am Campus Hönggerberg der ETH Zürich.
Was ist der Unterschied zwischen Wasserstoff und Eisenerz?
Dort entzieht der Wasserstoff dem Eisenerz – das chemisch nichts anderes ist als Eisenoxid – den Sauerstoff, wodurch elementares Eisen und Wasser entstehen. «Dieser chemische Prozess gleicht dem Aufladen einer Batterie. So kann die Energie des Wasserstoffs fast verlustfrei über lange Zeit als Eisen und Wasser gespeichert werden», erklärt Stark.
Wie kann man Wasserstoff saisonal speichern?
ETH-Forschende um Wendelin Stark, Professor für funktionale Materialien am Departement Chemie und Angewandte Biowissenschaften, haben nun eine neue Speichertechnik entwickelt, um Wasserstoff saisonal zu speichern. Diese Art der Speicherung ist viel sicherer und günstiger als bestehende Lösungen.
Was ist eine Wasserstoffspeicherung?
Was ist Wasserstoffspeicherung? Wasserstoffspeicherung umfasst die lang- oder kurzfristige Lagerung von Wasserstoff, um das Element für die Energiewirtschaft bereitzuhalten. Dies kann in großen Mengen geschehen. Bei Bedarf wird Wasserstoff dann in Energie umgewandelt und kann in ein lokales Stromnetz oder eine Industriefabrik gespeist werden.
Kann Eisen mit Wasserstoff reagieren?
Eisen besitzt die Eigenschaft bei starkem Erhitzen mit dem Sauerstoff aus Wasserdampf zu reagieren, wobei schließlich Eisenoxid entsteht und Wasserstoff übrigbleibt. Dieses spezielle Materialverhalten möchte sich die Forschungsgruppe zu Nutze machen.
Was ist die Reduktion von Eisenoxid mit Wasserstoff?
Der zugrundeliegende Prozess nennt sich Eisen-Dampf-Prozess und ist nicht neu. Eisenoxid lässt sich mit Zugabe von Wasserstoff zu Eisen reduzieren und ermöglicht so den einfachen Transport von erneuerbar erzeugtem Wasserstoff. Weil gasförmiger Wasserstoff äußerst flüchtig und leicht entzündlich ist, ist der Transport mit Risiken verbunden.