Umweltrisiken der chemischen Energiespeicherung
Energiespeicher spielen eine wichtige Rolle in der heutigen Welt, insbesondere im Zeitalter der Energiewende und der Suche nach nachhaltigen, umweltfreundlichen Alternativen zu fossilen Brennstoffen. Im Folgenden erhältst du einen Überblick über die Grundlagen der Energiespeicher, einschließlich ihrer Funktionen und Bedeutung sowie Beispiele aus Natur und Technik.
Was ist die Energiespeicherung?
Die Anfänge der Energiespeicherung liegen in der Biologie, heute als »chemische Energiespeicherung« bezeichnet. Solarenergie ist in Form von chemischen Bindungen in Kohlenwasserstoffen gespeichert, die bei ihrer Verbrennung Energie freigeben.
Was ist thermochemische Speicherung?
Bei der thermochemischen Speicherung von Wärme finden reversible chemische Prozesse statt. Die Speichersysteme werden allgemein in Sorptionsspeicher, welche zusätzlich in Adsorptions- und Absorptionsspeicher unterteilt werden, und in Speicher mit reversiblen chemischen Bindungen gegliedert.
Warum ist eine Zwischenspeicherung der thermischen Energie sinnvoll?
Aus ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten sind eine Zwischenspeicherung der thermischen Energie des Verdichtungsprozesses und ein bedarfsgerechtes Abrufen dieser Energie zur Erwärmung sinnvoll.
Wie wirkt sich fossile Energie auf das Klima aus?
Der Einsatz fossiler Energieträger wirkt sich auf das globale Klima aus, der Einsatz von Kernenergie birgt das Risiko eines Betriebsunfalls mit weitreichenden und schwerwiegenden Folgen und der Ausbau regenerativer Energien ist nicht ohne Konsequenzen für die Natur.
Was ist ein Energiespeicher?
Energiespeicher ermöglichen die dafür nötige zeitliche Entkopplung von Erzeugung und Verbrauch. Somit sind die Speichersysteme in der Lage die Nutzbarkeit und Systemverträglichkeit regenerativer Energien deutlich zu verbessern und langfristig eine vollständige Umstellung auf 100 % Erneuerbare Energien zu gewährleisten.
Wie funktioniert die Zwischenspeicherung des Wasserstoffs?
Für die Zwischenspeicherung des Wasserstoffs wurden fünf Druckbehälter installiert, welche jeweils ca. 1.300 kg Wasserstoff bei 31 bar speichern. Bei hohem Strombedarf wird der Wasserstoff mit dem produzierten Biogas gemischt und in zwei 350 kW-Blockheizkraftwerken verstromt.