Warum die Nachfrage nach Energiespeicherfeldern deutlich zurückgegangen ist
Zwei Jahrzehnte lang hat Deutschland stark vom wirtschaftlichen Aufstieg Chinas profitiert. Ob Autos, Maschinen oder vielfältige Vorprodukte: Seit der Jahrtausendwende haben deutsche Unternehmen ihre Exporte nach China vervielfacht. Doch der Boom ist vorbei. Deutschlands Ausfuhren nach China sinken sogar. Das trägt zur Konjunkturflaute in
Warum steigt die Nachfrage nach Energie wieder an?
Nach dem zwischenzeitlichen Einbruch der Weltwirtschaft 2020 mit einem Rückgang des Energieverbrauchs um mehr als 4 % stieg die Nachfrage nach Energie aufgrund der wirtschaftlichen Erholung seit 2021 wieder an. Die Folge sind teilweise starke Preissteigerungen in Europa – bei Erdgas um rund das Sechsfache.
Was ist ein Energiespeicher?
Energiespeicher dienen der Speicherung von Energie, um diese zu einem späteren Zeitpunkt wieder abzugeben. Die aufgenommene Energie kann in verschiedenen Zuständen, wie zum Beispiel in Form von Elektrizität, Wärme oder Kälte gespeichert werden. Ein Speicherzyklus läuft in der Regel in drei Stufen ab: zunächst wird dem Speicher Energie zugeführt.
Wie geht es weiter mit der Energiewende?
Diese Entwicklung wurde laut der neuen Energiestudie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) nur kurzzeitig unterbrochen, als die Weltwirtschaft 2020 durch die Covid-19-Pandemie einbrach. Damals sank der globale Energieverbrauch um mehr als 4 %. Mit der wirtschaftlichen Erholung stieg seit 2021 erneut die Nachfrage nach Energie.
Wie geht es weiter mit dem globalen Energieverbrauch?
Damals sank der globale Energieverbrauch um mehr als 4 %. Mit der wirtschaftlichen Erholung stieg seit 2021 erneut die Nachfrage nach Energie. Die Folge sind teilweise starke Preissteigerungen in Europa – bei Erdgas um rund das Sechsfache. Derzeit wird der globale Energiebedarf zum überwiegenden Teil aus fossilen Energieträgern gedeckt.
Wie geht es weiter mit erneuerbaren Energien?
Auch bei den neu installierten Stromerzeugungskapazitäten überstieg der jährliche Zubau an erneuerbaren Energien den von konventionellen Kraftwerkskapazitäten. Rund ein Dutzend Länder decken inzwischen mehr als ein Fünftel ihres Strombedarfs aus Windenergie und Photovoltaik ab, darunter Dänemark und Deutschland.
Welche Energieträger decken den Primärenergieverbrauch ab?
Fossile Energieträger und Kernenergie decken auch hierzulande nach wie vor mehr als 80 % des Primärenergieverbrauchs ab. Auffällig ist hierbei die hohe Importabhängigkeit von 64 %, wobei etwa 50 % der Erdgaslieferungen, 45 % der Steinkohle-Importe sowie 34 % der Erdöleinfuhren aus Russland stammen.