Speichertechnologie für Wasserstoffkraftwerke
Für die künftige klimaneutrale Stromversorgung will die Bundesregierung eine Strategie für Wasserstoffkraftwerke auflegen. Diese zeichnet sich nun ab, nachdem sie sich mit der EU-Kommission
Welche Materialien werden zur Speicherung von Wasserstoff verwendet?
Zur Speicherung von Wasserstoff kommen auch ungewöhnliche Materialien wie Glas zum Einsatz. Glas besitzt herausragende Eigenschaften, darunter die vergleichsweise extreme Zugfestigkeit und die geringe Materialdichte. Damit sind potentiell leichte Wasserstoffspeicher möglich.
Welche Speicherformen gibt es für Wasserstoff?
Die heute am meisten verbreitete Speicherform von Wasserstoff ist die Druckspeicherung in unterschiedlichen Behältnissen. Dabei kann es sich um Kavernen, Röhren (Pipelines), Stahlflaschen und Composit-Speicher handeln. Wie sich die Energiemenge in Abhängigkeit vom Druck verändert zeigt . 3.2 9.
Was sind die Märkte der Wasserstoffspeicher?
Deshalb sind die Märkte der Wasserstoffspeicher immer an bestimmte Verfahren der Wasserstoffherstellung sowie an die Nutzung von Wasserstoff gebunden. Es handelt sich also um Teilmärkte von Hauptprodukten, für die Wasserstoff benötigt wird.
Welche Arten von Wasserstoffspeicherung gibt es?
Eine weiter gefasste Art der Wasserstoffspeicherung ist die Konversionsmethode. Beispiele für mögliche Konversionsmethoden sind die Herstellung von Methan aus H 2 und CO 2 (Power-To-Gas), die Herstellung von Methanol aus H 2, die Herstellung von Ammoniak aus H 2 und N 2 oder die Hydrierung von Kohle.
Was sind die Nachteile von Wasserstoffspeichern?
In der Regel sind für diese Verfahrensschritte hohe Temperaturen notwendig, was zusätzlich einen Energieeinsatz notwendig macht. Ein weiterer Nachteil dieser Art von Wasserstoffspeichern ist, dass sich die flüssigen Trägerstoffe mit der Zeit „zersetzen“. Diese Zersetzung ist in der Regel die Folge einer unvollständigen Dehydrierungsreaktion.
Wie wirkt sich die Produktion von Wasserstoff auf die Wirtschaft aus?
Als Grundtendenz kann festgehalten werden: die Produktion von Wasserstoff als Energieträger ist ein Mengengeschäft: Je größer die Produktionsmengen sind, um so wirtschaftlicher ist die Produktion und umso geringer ist der mögliche Verkaufspreis pro Verkaufseinheit (kg, l, qm, kWh, etc.).