Anteil der Energiespeicherchips im Haushalt
Energiespeicher dürften über den Erfolg und Misserfolg der Energiewende entscheiden. Doch welche Technologien kommen wofür infrage und welche Vor- und Nachteile bieten die einzelnen Entwicklungen?
Was ist ein Energiespeicher?
Energiespeicher dienen der Speicherung von Energie, um diese zu einem späteren Zeitpunkt wieder abzugeben. Die aufgenommene Energie kann in verschiedenen Zuständen, wie zum Beispiel in Form von Elektrizität, Wärme oder Kälte gespeichert werden. Ein Speicherzyklus läuft in der Regel in drei Stufen ab: zunächst wird dem Speicher Energie zugeführt.
Was sind mechanische Energiespeicher?
Mit Blick auf den wachsenden Anteil von Wind- und Sonnenstrom werden sie für die kontinuierliche Energieversorgung zukünftig noch wichtiger werden. Mechanische Energiespeicher nutzen die Prinzipien der klassischen Newtonschen Mechanik für die Energiespeicherung in potenzieller und kinetischer Form oder in Form von Druckenergie.
Wie wichtig sind thermische Speicher für die Energiewende?
Die Bedeutung thermischer Energiespeicher für die Energiewende ist nicht zu unterschätzen: Schließlich entfallen rund 56 Prozent des gesamten deutschen Energieverbrauchs auf den Wärmemarkt.
Wie geht es weiter mit dem Wärmespeicher?
Wärmespeicher erlebten 2022 ebenso eine starke Entwicklung, die die erwarteten Werte deutlich übertrafen. 2021 machten diese noch einen Umsatz von 2,1 Milliarden Euro, was sich 2022 auf einen Wert von 4,7 Milliarden Euro steigerte.
Welche Technologien gibt es für Heimspeicher?
Lithium-Ionen-Batterien sind derzeit die gängigste Technologie für Heimspeicher aufgrund ihrer hohen Energiedichte und Effizienz. Mechanische Speicher: Pumpspeicherkraftwerke sind ein Beispiel für diese Kategorie. Sie pumpen Wasser in ein höher gelegenes Becken und nutzen dessen potenzielle Energie später zur Stromerzeugung.
Wie viele Menschen arbeiten in der energiespeicherbranche?
Die Zahl der Beschäftigten in der Energiespeicherbranche ist 2022 von 176.000 auf 201.000 angestiegen. Hemmend ist auch hier der Fachkräftemangel.