Risikoanalyse der Energiespeicherung
Der Wechsel zu Quellen erneuerbarer Energie wie Sonne und Wind setzt neue Verfahren der Energiespeicherung voraus. Wolken können die Sonne tagelang verdecken, nachts ist Sonnenenergie nicht verfügbar und Wind ist eine noch unzuverlässigere Energiequelle. Mit der Speicherung von Energie können wir Zeiten überbrücken, in denen kein Strom
Wie funktioniert die Energiespeicherung?
Die Energiespeicherung ereignet sich durch die Erhöhung der Temperatur im Speicher. Bei Temperaturen unter 100 °C und einem Speichervolumen von einigen Hundert Litern bis wenigen Tsd. Litern wird in Ein- und Mehrfamilienhäusern die Wärmeversorgung mit Hilfe von Warm- bzw. Heißwasserspeichern unterstützt.
Warum sind Energiespeicher so wichtig?
Dies geht einher mit einem erhöhten Flexibilisierungsbedarfes des Elektrizitätsnetzes, welches verstärkt durch eine schwankende Einspeisung durch Solar- und Windenergie charakterisiert werden wird. In diesem Kontext stellen Energiespeicher eine wichtige Flexibilisierungsoption für das Gelingen der Energiewende dar.
Welche Faktoren beeinflussen die Energiespeicher?
Zusätzlich spielen für die Energiespeicher gesetzliche als auch wirtschaftliche Aspekte, die u. a. durch das EEG oder die Preisentwicklung von Erdöl und Erdgas bestimmt werden, eine entscheidende Rolle.
Was sind thermische Energiespeicher?
Die Verfügbarkeit leistungsfähiger thermischer Energiespeicher ist essentielle Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende. Basierend auf dem Anteil am Gesamtenergieverbrauch stehen (1) kostengünstige, sichere und niederschwellig nutzbare Speicher für die Bereitstellung von Raumheizung und Brauchwasser im Fokus.
Wie lässt sich die speicherbare Energiemenge effektiver erreichen?
Die gespeicherte Energie ist proportional zum Massenträgheitsmoment und zum Quadrat der Winkelgeschwindigkeit. Demzufolge lässt sich die speicherbare Energiemenge effektiver durch eine Erhöhung der Drehzahl als durch eine Steigerung der Masse erreichen.
Wie geht es weiter mit der Energiewende?
Im Rahmen der Energiewende hat die Bundesregierung das ambitionierte Ziel den Anteil Erneuerbarer Energien auf 80 Prozent bis 2050 zu erhöhen. Dies geht einher mit einem erhöhten Flexibilisierungsbedarfes des Elektrizitätsnetzes, welches verstärkt durch eine schwankende Einspeisung durch Solar- und Windenergie charakterisiert werden wird.