Prinzipdiagramm der adiabatischen Druckluft-Energiespeicherung
Ein Druckluftspeicherkraftwerk ist ein Speicherkraftwerk, welches als Energiespeicher einen mit Druckluft gefüllten Hohlraum verwendet. Beim Einspeichern (Aufladen) wird mit Hilfe
Was ist ein Druckluftspeicher?
Provided by the Springer Nature SharedIt content-sharing initiative Policies and ethics In Druckluftspeichern (engl. Compressed Air Energy Storage – CAES) wird elektrische Energie mechanisch in Form von komprimierter Luft gespeichert. Man unterscheidet im Allgemeinen zwischen diabaten, adiabaten und isothermen Konzepten.
Was ist ein dezentraler Druckluftspeicher?
Speicher der niedrigeren Leistungsklasse werden als dezentrale Druckluftspeicher bezeichnet. Sie können bspw. direkt in Verbindung mit Windparks oder Freiflächen‐PV‐Anlagen eingesetzt werden, um Prognosefehler auszugleichen oder die Produktion in Stunden mit höherer Stromnachfrage zu verlagern.
Was ist ein ungekühlter Druckluftspeicher?
Eine Variante dieses Konzepts ist der ungekühlte adiabate Druckluftspeicher (Abkürzung: UA‐CAES). Hier dient die komprimierte Luft gleichzeitig als Wärmespeichermedium (. 11.3). Dies stellt hohe Anforderungen an die Materialien des Speicherbehälters, da dieser sowohl hohen Drücken als auch hohen Temperaturen ausgesetzt ist.
Was ist ein reiner Druckluftspeicher?
Bei einem reinen Druckluftspeicher würde dies aber bedeuten, dass für ein gegebenes Speichervolumen nur eine sehr kleine gespeicherte Energiemenge realisierbar wäre. Anders wäre es, wenn die Druckluft unter einer Wassersäule gelagert wäre, so dass beim Laden des Speichers Wasser nach oben gedrängt wird.
Was ist der Unterschied zwischen zentralen und dezentralen Druckluftspeicher?
Speicher der Leistungsklasse ab 100 MW werden im Folgenden als großtechnische, zentrale Druckluftspeicher bezeichnet, die an das Übertragungsnetz angeschlossen werden. Speicher der niedrigeren Leistungsklasse werden als dezentrale Druckluftspeicher bezeichnet.
Wie wird die Druckluft beim Eintritt in die Turbine gemischt?
Umgekehrt würde die (bereits abgekühlte) Luft bei Expansion in der Turbine stark abkühlen. Die in der Luft befindliche Restfeuchte würde gefrieren und die Turbine vereisen. Um dies zu vermeiden, wird die Druckluft beim Eintritt in die Turbine mit einem brennbaren Gas gemischt und das Gemisch gezündet.